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Präsidium des Vereins VfB Stuttgart

07.07.2017 - 13:16 Uhr
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#661
01.04.2024 - 23:31 Uhr
Zitat von Sososo1893
Zitat von tisali

Zitat von Gernzschwabe

Einfach zu euren ganzen Komplex. Ich finde schon, dass man merkt, dass sie sich nich etwas schwerer tun mit dem Beisrefelx gegen Vogt. Was auch logisch ist ihn haben sie schon gestütz bis zu letzten MV. Aber auch da gab's schon Anzeichen, dass sie mehr von ihm erwarten und "ab sofort noch genauer hin schauen wollen".
Woran ich das fest mache. An Danis Ansprache zu Spielbeginn (CC97 Capo)
Wenn ich noch richtig sinngemäß zusammen bring: "Wir fordern den Rücktritt von Claus Vogt, weil er ein Präsident ist, der unser Mitgliederinteressen nicht durchsetzten kann."
Das klingt mir leider einen ticken zu soft und klingt so als hätte er versucht etwas dagegen zu unternehmen, dass die Mitgleiderinterressen gewahrt bleiben,
statt sie zu verraten und seine Präsidiumskollegen, Vorstände und AR-Mitglieder zu teuschen und schriftlich zu belügen. Stattdessen wird der Fokus mehr auf CR gelegt.


Ich finde das geht ganz gut in die richtige Richtung.

Hier wird in letzter Zeit oft die schützende Hand über die Ultras gehalten, weil sie ja jetzt auch Vogts Rücktritt fordern und es deswegen in Ordnung war, dass sie ihm bisher zur Seite standen - obwohl es ausschließlich Gerüchte zu seiner Unfähigkeit gab.

Dass sie jetzt seinen Rücktritt fordern liegt allerdings ganz woanders begraben. Es liegt ganz einfach daran, dass er Porsche nicht abgesagt hat, als sie einen Wechsel des ARV forderten.

Was alles ansonsten schief lief beim VfB, wird nie in Zusammenhang mit Vogt gesehen. Mal wars Hitzlsperger, dann war es Riethmüller, der Investor, wieder Riethmüller, Porth, der andere Investor, ehemalige Mitarbeiter,... Aber Vogt?

Nö, der vertritt ja die Mitglieder und sieht sich als David gegen die Investorenarmee voller Goliaths.

Ich kann mich auch deswegen noch nicht mit den Rücktrittsforderungen der Ultras anfreunden, weil ich den Grund als vollkommen falsch erachte. Er hat (mir) schon mehrere Gründe geliefert, die ihn für mich untragbar machen als Präsident bzw als ARV der VfB-Profis. Aber dass er jetzt ein Versprechen eines verhassten ex-Präsidenten bricht, das war manchem wohl zu viel.

Für mich ein verquertes Schauspiel.

Mmn traust du den Ultras zu wenig zu. Lustigerweise genauso wie Vogt, der dachte mit dem unsäglichen Interview könnte er doch nochmal nen swing reinbekommen. Genauso wie so ziemlich jeder seinen billigen Versuch beim DFL Investor verstanden hat, ein paar populistische Sympathiepunkte zu sammeln.


Ich glaube nicht, dass das mit dem etwas zu tun hat, was ich den Ultras zutraue. Sie sagen ja relativ klar in ihren Statements, weshalb sie den Rücktritt von Vogt fordern. Und das hat nicht mit fachlichen oder persönlichen Mängeln zu tun, die für mindestens eine seiner Rollen (laut den Menschen, mit denen er dort arbeitet) nicht hinnehmbar sind. Sondern das hat ganz klar etwas mit dem Versprechen von Dietrich zu tun - das laut Adrion gar nicht so stattfand, wie von vielen (nicht nur Ultras) derzeit propagiert wird.

Ich frage mich ja sowieso immer wieder, ob die, denen dieses scheinbare Versprechen heute noch so wichtig ist, überhaupt damals aufgrund dieses Versprechens für die Ausgliederung gestimmt haben oder sich deswegen zumindest enthalten haben. Mein Gefühl sagt mir da etwas anderes und dann wäre das heutige Beziehen auf dieses Versprechen nur eine Ausrede.

Aber das ist wieder ein anderes Thema, eigentlich ging es mir ja darum, dass die Gründe für die Rücktrittsforderungen sehr unterschiedlich sind und ich daher auch noch lange nicht das Gefühl habe, auf der gleichen Seite der Ultras zu stehen, nur weil zufällig mal die Forderung im Ergebnis die gleiche ist. Und das ärgert mich, weil ich mich grundsätzlich den Ultras in vielen Dingen als eher nah bezeichnen würde. Rund um Vogt gehen meine eigenen Vorstellungen und die vieler Ultras aber sehr stark auseinander.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#662
02.04.2024 - 09:51 Uhr
Sorry, aber ich finde das mit dem seltsamen Versprechen, dass Dietrich Präse und ARV sein muss, sowieso etwas albern.

Dss steht in keiner Satzung. Porsche war wohl in den Sitzungen und von der fehlenden Professionalität überrascht.

Dann sprechen die Unterstützung oder den Wunsch aus, den ARV neu zu besetzen. Ein auf der Welt völlig normaler Vorgang. Kann man machen. Diskutieren. In die Gremien bringen. Mit ja oder nein beantworten. Bei der MV auf die Tagesordnung bringen. So what...

Aber was passiert wieder mal bei uns:
Vereinsbeben. Kurve schwarz. Präsident muss gehen.
Präsidium muss gehen. Der ganze Verein dreht durch. Jeden Tag neue Stellungnahmen von allen Organen und den organisierten Fans. Nein zu Investoren! Alle raus.
Wer danach kommt weiß man zwar nicht. Wohin uns das Theater führt? Vollkommen egal. Jetzt müssen mal wieder möglichst viele Köpfe rollen.

Ist eigentlich sonst noch alles in Ordnung?

Was ist denn durch den Vorschlag schlimmes passiert, was man in einer MV ohne jede Hysterie in Ruhe nicht wieder geraderücken könnte?
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#663
02.04.2024 - 10:05 Uhr
Zitat von 0711-Biker
Sorry, aber ich finde das mit dem seltsamen Versprechen, dass Dietrich Präse und ARV sein muss, sowieso etwas albern.

Dss steht in keiner Satzung. Porsche war wohl in den Sitzungen und von der fehlenden Professionalität überrascht.

Dann sprechen die Unterstützung oder den Wunsch aus, den ARV neu zu besetzen. Ein auf der Welt völlig normaler Vorgang. Kann man machen. Diskutieren. In die Gremien bringen. Mit ja oder nein beantworten. Bei der MV auf die Tagesordnung bringen. So what...

Aber was passiert wieder mal bei uns:
Vereinsbeben. Kurve schwarz. Präsident muss gehen.
Präsidium muss gehen. Der ganze Verein dreht durch. Jeden Tag neue Stellungnahmen von allen Organen und den organisierten Fans. Nein zu Investoren! Alle raus.
Wer danach kommt weiß man zwar nicht. Wohin uns das Theater führt? Vollkommen egal. Jetzt müssen mal wieder möglichst viele Köpfe rollen.

Ist eigentlich sonst noch alles in Ordnung?

Was ist denn durch den Vorschlag schlimmes passiert, was man in einer MV ohne jede Hysterie in Ruhe nicht wieder geraderücken könnte?


Nur eine kleine Anmerkung. Rainer Adrion hat es ja im Podcast gesagt, dass nicht der Präsident den ARV haben muss, sondern jemand aus dem Präsidium.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#664
02.04.2024 - 10:23 Uhr
Zitat von 0711-Biker
Sorry, aber ich finde das mit dem seltsamen Versprechen, dass Dietrich Präse und ARV sein muss, sowieso etwas albern.

Dss steht in keiner Satzung. Porsche war wohl in den Sitzungen und von der fehlenden Professionalität überrascht.

Dann sprechen die Unterstützung oder den Wunsch aus, den ARV neu zu besetzen. Ein auf der Welt völlig normaler Vorgang. Kann man machen. Diskutieren. In die Gremien bringen. Mit ja oder nein beantworten. Bei der MV auf die Tagesordnung bringen. So what...

Aber was passiert wieder mal bei uns:
Vereinsbeben. Kurve schwarz. Präsident muss gehen.
Präsidium muss gehen. Der ganze Verein dreht durch. Jeden Tag neue Stellungnahmen von allen Organen und den organisierten Fans. Nein zu Investoren! Alle raus.
Wer danach kommt weiß man zwar nicht. Wohin uns das Theater führt? Vollkommen egal. Jetzt müssen mal wieder möglichst viele Köpfe rollen.

Ist eigentlich sonst noch alles in Ordnung?

Was ist denn durch den Vorschlag schlimmes passiert, was man in einer MV ohne jede Hysterie in Ruhe nicht wieder geraderücken könnte?


Die Art und Weise sowie den Zeitpunkt der aktuellen Eskalation lehne ich ab.

Dafür, dass es nun trotzdem so knallt sind aber beide Parteien verantwortlich. Vogt hat das Thema verschleppt und sich offenbar gedrückt es sowohl bei den finalen Verhandlungen mit Porsche als auch bei der MV letzten Herbst zu adressieren. Rückblickend ein grober Fehler.

Porsche mache ich zumindest für den Zeitpunkt verantwortlich. Die Forderung nach einem neuen ARV ist legitim. Den Wechsel in der heißen Phase einer sportlich historisch erfolgreichen Saison putschartig durchzudrücken ist halt auch nicht die feine Art. Aufgrund des Ausgliederungsversprechens (ich halte das übrigens nicht für albern, nur weil es nirgendwo schriftlich fixiert wurde), musste damit gerechnet werden, dass es massiven Gegenwind gibt. Entweder sind die Vertreter von Porsche schrecklich naiv, was ich nicht glaube oder sie haben die aktuelle Eskalation in Kauf genommen.

Ob die überzogen ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Absehbar war sie aber.

Kleine Richtigstellung noch zur Forderung von Porsche bzgl. der ARV:

Diese wurde als Bedingung für einen Einstieg formuliert. Also BEVOR Vertreter von Porsche je an einer AR-Sitzung teilgenommen haben. Die Forderung basiert also entweder auf Berichten anderer aktueller oder ehemaliger AR-Mitglieder, einer Empfehlung des Vorstands der AG im Rahmen der Verhandlungen oder einer grundsätzlichen Ablehnung der Person Vogt, aus welchen Gründen auch immer.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#665
02.04.2024 - 10:25 Uhr
Zitat von VfB-Legende

Zitat von 0711-Biker

Sorry, aber ich finde das mit dem seltsamen Versprechen, dass Dietrich Präse und ARV sein muss, sowieso etwas albern.

Dss steht in keiner Satzung. Porsche war wohl in den Sitzungen und von der fehlenden Professionalität überrascht.

Dann sprechen die Unterstützung oder den Wunsch aus, den ARV neu zu besetzen. Ein auf der Welt völlig normaler Vorgang. Kann man machen. Diskutieren. In die Gremien bringen. Mit ja oder nein beantworten. Bei der MV auf die Tagesordnung bringen. So what...

Aber was passiert wieder mal bei uns:
Vereinsbeben. Kurve schwarz. Präsident muss gehen.
Präsidium muss gehen. Der ganze Verein dreht durch. Jeden Tag neue Stellungnahmen von allen Organen und den organisierten Fans. Nein zu Investoren! Alle raus.
Wer danach kommt weiß man zwar nicht. Wohin uns das Theater führt? Vollkommen egal. Jetzt müssen mal wieder möglichst viele Köpfe rollen.

Ist eigentlich sonst noch alles in Ordnung?

Was ist denn durch den Vorschlag schlimmes passiert, was man in einer MV ohne jede Hysterie in Ruhe nicht wieder geraderücken könnte?


Nur eine kleine Anmerkung. Rainer Adrion hat es ja im Podcast gesagt, dass nicht der Präsident den ARV haben muss, sondern jemand aus dem Präsidium.


Auch ok.

Aber nach wie vor ist das was passiert ist ja nicht mal ein Satzungsverstoß, da nach meinem Kenntnisstand das nirgends verankert wurde.

Also kann man das Thema in aller Ruhe und ohne große Hysterie oder gar neues Aufstellen des halben Vereins lösen.

Wenn wir ein richtig toller Verein wären, der den Mitgliedern gehört und in dem man die Mitglieder hören möchte, könnte man für solche Themen eine Mitgliederbefragung durchführen.

Und wenn es vielleicht gar nicht so dringend ist schiebt man das Thema auf die nächste MV.

Das wäre ein demokratisches Vorgehen im Sinne des von allen Mitgliedern geliebten Vereins.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von 0711-Biker am 02.04.2024 um 10:27 Uhr bearbeitet
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#666
02.04.2024 - 16:50 Uhr
Zitat von VinniJ



Diese wurde als Bedingung für einen Einstieg formuliert. Also BEVOR Vertreter von Porsche je an einer AR-Sitzung teilgenommen haben. Die Forderung basiert also entweder auf Berichten anderer aktueller oder ehemaliger AR-Mitglieder, einer Empfehlung des Vorstands der AG im Rahmen der Verhandlungen oder einer grundsätzlichen Ablehnung der Person Vogt, aus welchen Gründen auch immer.


Genau!
Deswegen ging ich auch von Anfang an davon aus, dass das nicht nur auf den Mist (je nach Sichtweise) von Porsche gewachsen ist.
Von dem her sehe ich im Prinzip Vogt selbst als Verursacher des Ganzen (und die anderen haben einfach nur reagiert, um ihm endlich mal irgendwie ein entscheidendes(!) Bein stellen zu können. Ich glaube, bei einem normalen, fähigen und sauberen Präsidenten wäre die Forderung oder dieser merkwürdige Move erst gar nicht Thema geworden.

Jetzt wird er dann endlich bald abgewählt… Und dass ein Präsidiumsmitglied fix den ARV übernimmt wird dann so irgendwie schriftlich festgelegt.
Alles etwas zäh, leider erst mit viel Wirbel und verspätet, aber lieber spät als nie (oder so ungefähr).
Wenn wir dann vielleicht auch endlich mal noch nen unabhängigen(!) Wahlausschuss haben / hätten und ne hybride MV, dann wird es ja vielleicht doch noch was in Richtung echter Vereins-Demokratie…
Dieser Beitrag wurde zuletzt von Jaja-wunderbar am 02.04.2024 um 16:53 Uhr bearbeitet
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#667
10.04.2024 - 13:08 Uhr
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues/club/2024/ruecktritt-christian-riethmueller/

Riethmüller tritt zurück. Jetzt kann Vogt wieder nach Lust und Laune entscheiden. Finde ich ne schlechte Nummer.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#668
10.04.2024 - 13:12 Uhr
Zitat von Sonderbarer_84
https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues/club/2024/ruecktritt-christian-riethmueller/

Riethmüller tritt zurück. Jetzt kann Vogt wieder nach Lust und Laune entscheiden. Finde ich ne schlechte Nummer.

Finde ich auf der einen Seite schade, da ich den Eindruck hatte, dass es ihm von all den handelnden Personen am ehesten um den VfB und die Mitglieder und Fans ging. Letztendlich aber folgerichtig. Würde mir wünschen, dass er erneut kandidiert, aber ich denke das tut er sich nochmal an.

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"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verpraßt." George Best
"Ein Kavalier verlässt seine Dame nicht." Alessandro del Piero
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#669
10.04.2024 - 13:18 Uhr
Eieiei.. Nicht gut. Jetzt hat Vogt im Präsidium nur eine Gegenstimme, die er bei Stimmengleichheit als Präsident übertrumpfen kann.

Hatte gehofft, dass er zumindest bis zur MV noch an Board bleibt.

Also da muss man selbst nicht lange überlegen, dass man das trotzdem nachvollziehen kann. Die Kämpfe intern beim VfB, die unschön und nicht fair ablaufen. Kann mir auch vorstellen, dass es privat viele Anfeindungen von Fans auf der Straße und Social Media gab.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#670
10.04.2024 - 13:28 Uhr
Zitat von gianni_luigi
Eieiei.. Nicht gut. Jetzt hat Vogt im Präsidium nur eine Gegenstimme, die er bei Stimmengleichheit als Präsident übertrumpfen kann.

Hatte gehofft, dass er zumindest bis zur MV noch an Board bleibt.

Also da muss man selbst nicht lange überlegen, dass man das trotzdem nachvollziehen kann. Die Kämpfe intern beim VfB, die unschön und nicht fair ablaufen. Kann mir auch vorstellen, dass es privat viele Anfeindungen von Fans auf der Straße und Social Media gab.


bin gespannt, wann der Wiederruf der Einladung zur MV kommt...

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mir haltet zamme ganz egal was au kommt - VfB i steh zu dir - VfB was auch passiert - mir halted zueinander - nix und niemand tut uns weh - so sind wir - so isch der VfB
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