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Präsidium des Vereins VfB Stuttgart

07.07.2017 - 13:16 Uhr
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#641
01.04.2024 - 21:06 Uhr
Kann es sein, dass Benni Hofmann vom Kicker leicht parteiisch ist? Habe jetzt mal seine ganzen Artikel durchgelesen und mir kommt es so vor als ob er mit Vogt regelmäßig Kaffee Kräntzchen hält…
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#642
01.04.2024 - 21:34 Uhr
Zitat von DerLump1893
Zitat von st3in

Zitat von DerLump1893

Zwei Anmerkungen. Erstens die Kurve hat die Ausgliederung sehr wohl geschluckt und fordert keine Rückabwicklung.

"Nein zu Investoren" dürfen wir in dem Zusammenhang dann wie deuten?

Ich würde es so deuten, das man Investoren gegenüber eher negativ eingestellt ist und sich jetzt bestätigt fühlt. Da ich das Banner aber nicht aufgehängt habe, kann ich dir den genauen Hintergrund nicht sagen. Meine Aussage bezieht sich auf die Veröffentlichungen des CC, sowohl HP als auch Cannstatter Blättle. Da sind als Erläuterungen zu Spruchbändern. Was ich aber nicht mache, ist anhand eines Banners irgendwas zu interpretieren, von dem ich selber keine Ahnung habe. Aber ist natürlich einfacher immer das raus zu picken, was einem am meisten stört und den Rest zu ignorieren. Genauso wie die Ultras werden Vogt bis aufs Blut verteidigen. Jetzt ist das nicht mehr so, dann muss man sich halt was anderes suchen was an ihnen stört. Anstatt Gemeinsamkeiten zu nehmen und gemeinsam etwas zu erreichen, wird hier von einigen immer das trennende gesucht. Ich finde das Schade.


Wie dem auch sei, auf jeden Fall gefährden die Ultras mit ihrer Stimmungsmache gegen die Investoren eine gesunde Entwicklung des VfB. Wissen die eigentlich nicht um unsere Finanzen? Verstehen die nicht, dass wir darauf angewiesen sind? Und jetzt kommt mir bitte keiner mit "Aber es sind ja nur 40 Millionen", da dies erstens falsch ist und zweitens sind 40 Millionen Euro für uns sehr wohl viel Geld. Ich frage mich eben wie die alternative Lösung der Ultras aussieht? Wollen sie die Spielergehälter mit Tradition bezahlen? Oder ist ihnen sportlicher Erfolg gar nicht wichtig? Wie man so undankbar und ablehnend gegenüber zwei Weltunternehmen sein kann, die uns den ***** retten können, ist doch sehr fragwürdig. Ich bin auch an einer friedlichen Lösung/an Kompromissen interessiert. Nur die Frage ist, ob man nicht einfach zu weit weg voneinander liegt? Wenn man Investoren von Vornherein ablehnt und gleichzeitig darauf besteht, dass irgendwelche Prinzipien über dem Verein und dem Erfolg stehen - dann wird man evtl. keinen Weg finden mit dem beide Seiten einverstanden sind. Und "Nein zu Investoren!" klingt für mich ohnehin in keinster Weise nach Kompromissbereitschaft. Außerdem mag ich dieses Pauschalisieren nicht. Das ist dasselbe wie "Nein zu Zucker!", "Nein zu reichen Menschen!" oder "Nein zu RB!" - solche Themen sind viel zu komplex und vielschichtig als dass man sie einfach als richtig oder falsch abtun kann. Offenbar wissen manche Ultras nicht um sämtliche Vorteile von Investoren - sonst würden sie diese nicht einfach komplett ablehnen, sondern differenziert Vorschläge anführen wie man Investoren einbeziehen kann ohne ihnen zuviel Macht zu geben. Ich versuche ja tatsächlich Gemeinsamkeiten zu finden. Ich verurteile auch keine Ultras für ihre Haltung (ich lehne diese Haltung nur ab). Was aber wenn die Unterschiede zu groß sind, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen?
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#643
01.04.2024 - 21:46 Uhr
Zitat von VondrAlb-VfB
Zitat von st3in

Zitat von VondrAlb-VfB

Klar, es wurde Kritik an Ihnen geübt, vor allem die Einmischung in die Vereinspolitik, aber nie dass sie verschwinden sollen oder ähnliches.

Inwiefern haben sie sich denn in die Vereinspolitik eingemischt?


Porsche mit der Forderung den aktuellen Präsidenten als AR-Vorsitzenden abzusetzen.
Ansich ein AG-Thema. Aber aufgrund des Versprechens Präsident = AR-Vorsitzender in Folge auch Vereinspolitisch relevant.


Dass die Investoren keinen nach ihrer Aussage unfähigen ARV dulden ist eine reine AG Sache. Dass der Präsident unterschreibt, dass er auf das Amt verzichtet, macht es erst zur Vereinssache durch das "Versprechen".

Die Investoren haben einen wirklich geringen Einfluss auf die Vereinspolitik - lediglich indirekt über die Öffentlichkeit.

Vogt wollte aber, dass es zur Vereinspolitik wird. Wieso wohl?Zwinkernd

•     •     •

Dieter Hecking: «Was soll ich daran bewundern? Er wird doch gut bezahlt, da kann er doch mal einen Elfmeter verwandeln»
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#644
01.04.2024 - 21:49 Uhr
Zitat von DerLump1893

Zitat von st3in

Zitat von DerLump1893

Zwei Anmerkungen. Erstens die Kurve hat die Ausgliederung sehr wohl geschluckt und fordert keine Rückabwicklung.

"Nein zu Investoren" dürfen wir in dem Zusammenhang dann wie deuten?

Ich würde es so deuten, das man Investoren gegenüber eher negativ eingestellt ist und sich jetzt bestätigt fühlt. Da ich das Banner aber nicht aufgehängt habe, kann ich dir den genauen Hintergrund nicht sagen. Meine Aussage bezieht sich auf die Veröffentlichungen des CC, sowohl HP als auch Cannstatter Blättle. Da sind als Erläuterungen zu Spruchbändern. Was ich aber nicht mache, ist anhand eines Banners irgendwas zu interpretieren, von dem ich selber keine Ahnung habe. Aber ist natürlich einfacher immer das raus zu picken, was einem am meisten stört und den Rest zu ignorieren. Genauso wie die Ultras werden Vogt bis aufs Blut verteidigen. Jetzt ist das nicht mehr so, dann muss man sich halt was anderes suchen was an ihnen stört. Anstatt Gemeinsamkeiten zu nehmen und gemeinsam etwas zu erreichen, wird hier von einigen immer das trennende gesucht. Ich finde das Schade.

Welchen Rest ignoriere ich? Wieso gehst du davon aus, ich würde mir auf Basis eines Spruchbandes eine Meinung bilden, jegliche andere Information aber nicht nutzen?. Und wieso habe ich das Gefühl, dass es gerade den Ultras nicht um Gemeinsamkeiten geht?
Achja, weil es etliche Themen gibt, die ich sehr anders sehe - und zu guter letzt demokratische Entscheidungen wie die Ausgliederung akzeptiere.

Wobei ich bei manchen Dingen zumindest einen Wandel sehe, zb wer Lieder im Stadion abstimmen darf und welche Lieder so gewählt werden.

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Dieter Hecking: «Was soll ich daran bewundern? Er wird doch gut bezahlt, da kann er doch mal einen Elfmeter verwandeln»

Dieser Beitrag wurde zuletzt von st3in am 01.04.2024 um 21:52 Uhr bearbeitet
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#645
01.04.2024 - 21:56 Uhr
Zitat von st3in
Achja, weil es etliche Themen gibt, die ich sehr anders sehe - und zu guter letzt demokratische Entscheidungen wie die Ausgliederung akzeptiere.

Dann jetzt die - natürlich bewusst überspitzte Gegenfrage: Wenn die Ausgliederung eine demokratische Entscheidung ist, die man zu akzeptieren hat - wieso gilt das Gleiche nicht für die Wahl von Vogt (bzw das Scheitern der Abwahl)? Wieso ist es in Ordnung, den Rücktritt von Vogt zu fordern und die Ultras dafür zu verdammen, dass sie nicht mit einstimmen wollen?

Bin jetzt weder großer Freund der Ultras (kenne ob der Entfernung gefühlt sowieso nur ne handvoll) noch habe ich etwas gegen die Tatsache, dass wir ausgegliedert sind. Aber wenn wir eine demokratische Wahl akzeptieren müssen - warum dann nicht auch die Andere?
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#646
01.04.2024 - 22:01 Uhr
Zitat von T_K_G

Zitat von st3in

Achja, weil es etliche Themen gibt, die ich sehr anders sehe - und zu guter letzt demokratische Entscheidungen wie die Ausgliederung akzeptiere.

Dann jetzt die - natürlich bewusst überspitzte Gegenfrage: Wenn die Ausgliederung eine demokratische Entscheidung ist, die man zu akzeptieren hat - wieso gilt das Gleiche nicht für die Wahl von Vogt (bzw das Scheitern der Abwahl)? Wieso ist es in Ordnung, den Rücktritt von Vogt zu fordern und die Ultras dafür zu verdammen, dass sie nicht mit einstimmen wollen?

Bin jetzt weder großer Freund der Ultras (kenne ob der Entfernung gefühlt sowieso nur ne handvoll) noch habe ich etwas gegen die Tatsache, dass wir ausgegliedert sind. Aber wenn wir eine demokratische Wahl akzeptieren müssen - warum dann nicht auch die Andere?


Das eine ist eine wiederkehrende Wahl auf Zeit mit demokratischen (hohen) Hürden einer früheren Abwahl. Es ist ein normaler, demokratischer Prozess auch den Präsidenten zu hinterfragen und entsprechende Anträge zu stellen. Und es gehört meiner Ansicht nach auch dazu, dass man diese Verantwortung auch respektiert - und im Falle der Fälle, so wie jetzt, das Vertrauensvotum der Mitglieder erneuert. Das möchte Vogt nicht, die anderen beiden im Präsidium schon. Wieso? Achja, weil die Hürden andere sind.

Das könnten die Ultras gerne auch mit der Ausgliederung machen - könnten ein Konzept vorstellen und einen Antrag einbringen. Machen sie aber nicht. Die sollen halt verschwinden. ugly

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Dieter Hecking: «Was soll ich daran bewundern? Er wird doch gut bezahlt, da kann er doch mal einen Elfmeter verwandeln»

Dieser Beitrag wurde zuletzt von st3in am 01.04.2024 um 22:05 Uhr bearbeitet
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#647
01.04.2024 - 22:04 Uhr
Zitat von T_K_G
Zitat von st3in

Achja, weil es etliche Themen gibt, die ich sehr anders sehe - und zu guter letzt demokratische Entscheidungen wie die Ausgliederung akzeptiere.

Dann jetzt die - natürlich bewusst überspitzte Gegenfrage: Wenn die Ausgliederung eine demokratische Entscheidung ist, die man zu akzeptieren hat - wieso gilt das Gleiche nicht für die Wahl von Vogt (bzw das Scheitern der Abwahl)? Wieso ist es in Ordnung, den Rücktritt von Vogt zu fordern und die Ultras dafür zu verdammen, dass sie nicht mit einstimmen wollen?

Bin jetzt weder großer Freund der Ultras (kenne ob der Entfernung gefühlt sowieso nur ne handvoll) noch habe ich etwas gegen die Tatsache, dass wir ausgegliedert sind. Aber wenn wir eine demokratische Wahl akzeptieren müssen - warum dann nicht auch die Andere?

Das Ding ist doch, dass sie sehr wohl den Rücktritt von Vogt wollen. Wochenlang muss man hier lesen, ach die die machen doch eh alles was der will. Kaum wird sein Rücktritt gefordert, wird hat die nächste böse Ultrasau durchs Dorf getrieben.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#648
01.04.2024 - 22:10 Uhr
Zitat von st3in
Das eine ist eine wiederkehrende Wahl auf Zeit mit demokratischen (hohen) Hürden einer früheren Abwahl. Es ist ein normaler, demokratischer Prozess auch den Präsidenten zu hinterfragen und entsprechende Anträge zu stellen.

Natürlich ist das ein normaler Prozess. Dazu gehört dann aber auch, es zu akzeptieren, wenn der Abwahl-Antrag (krachend) scheitert. Damit war ja dann trotzdem nicht Ruhe - stattdessen waren dann "die Ultras" an Allem Schuld, weil sie "falsch abgestimmt haben". Ähnlich wie wir jetzt ja die Petition zum Rücktritt von Vogt sehen - sollte man auch da nicht genau so die Ergebnisse akzeptieren?

Wie gesagt - es war bewusst etwas ketzerisch gefragt. Ich finde es nur immer schwierig, wenn Begriffe wie "Demokratie" oder "Meinungsfreiheit" durch den Raum fliegen, weil sie meist sehr einseitig sind. Wenn man will, dass die Ausgliederung zu akzeptieren ist, dann sollte das Gleiche halt auch für Vogt gelten...


Zitat von st3in
Das könnten die Ultras gerne auch mit der Ausgliederung machen - könnten ein Konzept vorstellen und einen Antrag einbringen. Machen sie aber nicht. Die sollen halt verschwinden. ugly

Keine Ahnung. Ich erlebe die Ultras da eher mit einer generellen (mit Blick auf Porth auch nicht ganz unverdienten) Abneigung gegen Investoren. Zumindestens ich persönlich habe da jetzt nicht breit unterstützte Forderungen nach dem rückgängig machen der Ausgliederung erlebt.

Im Gegenteil erlebe ich die Ultras ganz allgemein eigentlich relativ ruhig, wenn es um eigentliche Wahlen oder Anträge geht. Die könnten da ja - ob der geringen Teilnahme außerhalb - ja deutlich mehr machen. Satzungsänderungen, Aufträge an die AG, etc. Die MV könnte da ja relativ viel kaputt machen. Stattdessen hält man sich ja im Allgemeinen eher zurück und lässt "die da oben" machen...

Ob es da sinnvollere Möglichkeiten gibt, steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
Aber wenn sie wollen würden, wäre da ja einiges mehr möglich... silent
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#649
01.04.2024 - 22:14 Uhr
Zitat von Sososo1893

Das Ding ist doch, dass sie sehr wohl den Rücktritt von Vogt wollen. Wochenlang muss man hier lesen, ach die die machen doch eh alles was der will. Kaum wird sein Rücktritt gefordert, wird hat die nächste böse Ultrasau durchs Dorf getrieben.

Ach, bitte. Die wissen inzwischen doch auch, dass sie ansonsten mit ihm unter gehen würden - obwohl das Theater jetzt doch schon seit Jahren absehbar war.

Und trotzdem kommt ihnen der Name "Vogt" kaum und nur gefühlt unter größeren Schmerzen über die Lippen.

Meist sprechen sie deshalb gerne erstmal vom "Präsidium"...

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Dieter Hecking: «Was soll ich daran bewundern? Er wird doch gut bezahlt, da kann er doch mal einen Elfmeter verwandeln»
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#650
01.04.2024 - 22:15 Uhr
Zitat von ostalbler
Nein, aber wir brauchen Selbstreinigung in der Kurve, damit diese von selbst ihre schwarzen Schafe aussortieren. Und solange dies nicht geschieht, ist die Kurve weder glaubhaft noch verlässlich in ihren Aussagen oder Standpunkten.

Ist für mich ehrlich sehr hart formuliert. Auch wenn ich bei vielen Sachen (Pyro, Art der DFL-Proteste, etc) nicht mitgehe, finde ich es schwierig, da jetzt über Selbstreinigung zu reden. Vogt zu unterstützten ist ja jetzt erstmal nur eine Meinung (die man richtig oder falsch finden kann). Den Standpunkt muss man halt genau so unterstützen.

Umgekehrt soll ja auch akzeptiert werden, dass Leute von Tag 1 gegen Vogt sein. Die Leute, die damals Liga 3 und den totalen Absturz unter Vogt/Wehrle gesehen haben, weil das mit Porsche ja sowieso nie funktionieren wird - braucht es da sonst auch Selbstreinigung?


Ich verstehe, dass man es kritisch sieht, wenn die Kurve von "uns Mitglieder" redet, weil sie nicht alles abbilden. Machen ja umgekehrt Aktionen (etwa die Petition Pro Mislintat) auch. Das ist für mich eher was sprachliches. Ich verstehe, wenn man das anders sieht, aber für mich fühlt sich das viel zu oft wie "mit dem viel Finger auf relativ kleine Gruppierungen zeigen, weil die nicht sagen oder machen, was man will...".

Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich durch die räumliche Distanz zu Stuttgart und meine generelle Entfremdung vom Fußball mittlerweile viele Sachen deutlich weniger kritisch sehe... einfach weil es für mich nicht mehr diese Stellung im Leben einnimmt. Viele der Punkte der Ultras sind für mich zwar als Standpunkt verständlich, die Aktionen allerdings meistens nicht. Manche Themen finde ich auch komplett sinnlos. Umgekehrt finde ich auch viel vom Drama auf der Gegenseite einfach nur noch ermüdend.
Ich bin da irgendwo zwischen den Fronten und finde gefühlt alles doof ugly grins
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