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Diskussion Regeländerungen, Schiedsrichterauslegungen, Zukunft des Fußballs

18.06.2017 - 11:56 Uhr
Zitat von M_Gomez33

Zitat von justalittlethought

Schiri Zwayer habe daher am Samstagabend (27.04.2024) in Leverkusen "absolut alles richtig gemacht".

Heißt im Umkehrschluss auch: Für den VAR gab es in diesem Moment keinen Grund, in das emotionale Geschehen während der Nachspielzeit einzugreifen und Zwayer an den Videomonitor zu schicken. "Der VAR hat ihm nicht empfohlen, rauszugehen. Alles in Ordnung", so Wagner, der zudem daran erinnert: "Prinzipiell werden alle eventuell spielentscheidenden Szenen wie Tore, Platzverweise und Strafstöße vom VAR überprüft."

Dennoch zeigt der 60-Jährige auch Verständnis für die Emotionen der Stuttgarter ob des späten Ausgleichstreffers. "Das ärgert einen und man versteht es ja", sagt Wagner: "Aber ich bin mir sicher, dass die Stuttgarter die Entscheidungen schnell etwas anders bewerten."


Quelle: DFB
Das Tor sei somit regelkonform erzielt worden, betont Fröhlich. Es habe deshalb keine Veranlassung für den Video-Assistenten gegeben, dem Schiedsrichter nach der Überprüfung ein On-Field-Review zu empfehlen. "Ich kann zwar nachempfinden, dass sich die Stuttgarter über den späten Ausgleichstreffer ärgern“, sagt der Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH. "Aber bei der Torerzielung war alles in Ordnung, deshalb ist es nicht fair, hier den Schiedsrichter zu kritisieren.“


Wenn ich schreibe, was ich wirklich darüber denke, dann bleibt dem geschätzten vfb4ever nichts anderes übrig als mich lange zu sperren. silentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilent silentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilentsilent

Ich würde eine sehr unvernünftige Summe wetten, dass genau diese Aktion von Boniface nächste Woche in irgendeinem Stadion abgepfiffen wird - so wie es ziemlich oft bei Standards eben der Fall ist und dafür ist nicht mal ein so deutliches Foul nötig.

Ich ärgere mich immer noch sehr über die Szene und die Aussagen von Wagner und Fröhlich machen mich noch wütender.


Das glaube ich auch. Entweder abgepfiffen nach einem Standard, ohne dass es groß auffällt oder es gibt einen Elfer, weil der Abwehrspieler den Stürmer geschubst hat.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von justalittlethought am 29.04.2024 um 01:02 Uhr bearbeitet
Wagner und Fröhlich sind ein absoluter Skandal - da braucht sich aber gar niemand mehr wundern, wenn die Schiris massiv angegangen werden und ihnen auch keine Fehler mehr zugestanden werden. Denn das ist hausgemacht vom DFB, die ja wirklich konsequent und immer behaupten, dass ihre Pfeifen alles richtig gemacht haben. Fehlt nur noch Feuerherdt..

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At the end of a storm..

Man siegt oder man fällt zusammen - alle(s) für den Brustring!
Zitat von Compa1893

Wagner und Fröhlich sind ein absoluter Skandal - da braucht sich aber gar niemand mehr wundern, wenn die Schiris massiv angegangen werden und ihnen auch keine Fehler mehr zugestanden werden. Denn das ist hausgemacht vom DFB, die ja wirklich konsequent und immer behaupten, dass ihre Pfeifen alles richtig gemacht haben. Fehlt nur noch Feuerherdt..


Da schwillt einem einfach der Kamm.
Eine Krähe hackt der anderen halt kein Auge aus.
Der VAR hätte hier zwingend checken MÜSSEN. Und dann hätte es eigentlich keine 2 Meinungen mehr geben dürfen, dass das Ding wieder einkassiert wird.

Aber so macht einen das ganze eben nur noch wütend.
Zumal wir in Bremen ja auch benachteiligt wurden.

Mittlerweile richtig übel, dass man nach so einen tollen Fußballspiel mal wieder über die Spielleitung diskutieren und sich ärgern muss, statt unsere Mannschaft zu feiern, die das wahrlich verdient gehabt hätte.

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Tradition ist Bewahrung des Feuers und nicht Anbetung der Asche.

Dieser Beitrag wurde zuletzt von 67-er am 29.04.2024 um 09:03 Uhr bearbeitet
Zitat von Compa1893
Wagner und Fröhlich sind ein absoluter Skandal - da braucht sich aber gar niemand mehr wundern, wenn die Schiris massiv angegangen werden und ihnen auch keine Fehler mehr zugestanden werden. Denn das ist hausgemacht vom DFB, die ja wirklich konsequent und immer behaupten, dass ihre Pfeifen alles richtig gemacht haben. Fehlt nur noch Feuerherdt..


Vor allem vergleicht Fröhlich (Sportlicher Leiter der Elite-Schiedsrichter!) die Szene mit Undav, obwohl das einfach komplett unterschiedliche Dinge sind. Es ist einfach ein Unterschied ob im Bodenduell etwas gezogen und gehalten wird, oder ob ich in der Luft mit beiden! Armen geschoben werde.

Den Vergleich kann man als Sofaexperte bringen, aber nicht in der Position. Rouault hat 0,0 Chance da irgendwas zu machen, gegen Physik lässt sich schwer ankämpfen.

In meinen Augen haben da Zwayer und Konsorten auch schlicht die **** gefehlt das Ding nochmal gescheit zu checken. Für mich so ein bisschen das "Malaga-Phänomen" (Dortmund 2013), wo dann eine solche Dynamik in die Euphorie (gerade bei Heimspielen) schießt, dass man da (im Gegensatz zu den meisten anderen Aktionen) wirklich nur noch auf die 100% Aktionen gehen will. Gerade bei den letzten Aktionen des Spiels korrigiert man ungern. Und dann fehlt halt die Linie.

Ich würde behaupten, dass Zwayer in der 35. Min bei 0:0 zwischen Hoffenheim und Augsburg in der selben Szene in 99 von 100 Fällen rauszitiert wird, zu 95% kassiert er es dann ein.

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------------Giroud----Klose---------
Pires-------S. Cazorla------Mahrez
---------S. Dié---Khedira------------
-Hummels--Koscielny--Van Dijk-
----------------Cech--------------------
Zitat von 67-er

Der VAR hätte hier zwingend checken MÜSSEN. Und dann hätte es eigentlich keine 2 Meinungen mehr geben dürfen, dass das Ding wieder einkassiert wird.

Ist es nicht so, dass bei jedem Tor sowieso gecheckt wird? Darum verstehe ich nicht, warum Jablonski, von dem ich eigentlich recht viel halte, da nicht interveniert hat.
Da fällt dir echt nix mehr ein nach Fröhlich...

Der Treffer war korrekt. Aber er versteht das wir uns über den späten Ausgleich ärgern (wie nachsichtig) und die Erde ist doch eine Scheibe

Bin schon jetzt gespannt auf das Bayern-Spiel. Da wird jetzt ganz sicher ein besonders großes Auge auf den Schiris liegen

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VfB - Lieblingsclub schwäbischer Fußballgourmets
Vogt - Wehrle - Adrion - Labbadia --> haut ab
Labbadia... check
Vogt... loading.....85%
Wehrle... momentan ausgesetzt... unter Beobachtung

Zitat von Der-Tor-im-zm
Zitat von Compa1893

Wagner und Fröhlich sind ein absoluter Skandal - da braucht sich aber gar niemand mehr wundern, wenn die Schiris massiv angegangen werden und ihnen auch keine Fehler mehr zugestanden werden. Denn das ist hausgemacht vom DFB, die ja wirklich konsequent und immer behaupten, dass ihre Pfeifen alles richtig gemacht haben. Fehlt nur noch Feuerherdt..


Vor allem vergleicht Fröhlich (Sportlicher Leiter der Elite-Schiedsrichter!) die Szene mit Undav, obwohl das einfach komplett unterschiedliche Dinge sind. Es ist einfach ein Unterschied ob im Bodenduell etwas gezogen und gehalten wird, oder ob ich in der Luft mit beiden! Armen geschoben werde.

Den Vergleich kann man als Sofaexperte bringen, aber nicht in der Position. Rouault hat 0,0 Chance da irgendwas zu machen, gegen Physik lässt sich schwer ankämpfen.

In meinen Augen haben da Zwayer und Konsorten auch schlicht die **** gefehlt das Ding nochmal gescheit zu checken. Für mich so ein bisschen das "Malaga-Phänomen" (Dortmund 2013), wo dann eine solche Dynamik in die Euphorie (gerade bei Heimspielen) schießt, dass man da (im Gegensatz zu den meisten anderen Aktionen) wirklich nur noch auf die 100% Aktionen gehen will. Gerade bei den letzten Aktionen des Spiels korrigiert man ungern. Und dann fehlt halt die Linie.

Ich würde behaupten, dass Zwayer in der 35. Min bei 0:0 zwischen Hoffenheim und Augsburg in der selben Szene in 99 von 100 Fällen rauszitiert wird, zu 95% kassiert er es dann ein.

Das sehe ich auch so, es kommt aber wahrscheinlich sogar noch mehr zusammen. Erstens wird damit die Serie von Leverkusen gewahrt und zweitens ist es ja "nur" am Ende ein Unentschieden und das wäre vor der Partie für uns ja schon ein Erfolg gewesen. Das ist aber alles nur eine Erklärung und keine Entscheidung dafür, dass Zwayer da so agiert. Dass man das am Ende schönredet und sogar so etwas wie eine Konzessionsentscheidung andeutet wie von Fröhlich, das macht nur sprachlos. Die gibt es sowieso nicht und es ist auch völlig verrückt so was in der allerletzten Sekunde zu machen. Das Scheinargument "Linie" zu der das gepasst habe ist auch extrem, es gab das ganze Spiel über keine Linie bei den Entscheidungen. Es sollte nicht so sein, aber erfolgreich ist es leider zu schauen wer pfeift und dann gezielt die Schwächen der Schiedsrichter zu nutzen sei es durch Beeinflussung, meckern, Schwalben oder eben hier durch Fouls die zu Toren führen. Ich wäre dafür, dass man einen Versuch mit dem VaR und maschinellem Lernen macht, das kann so schwer nicht sein und dann bekommt der VaR einen Vorschlag wie zu entscheiden ist und kann dann selbst noch mal schauen. Nur darf man dazu von 90 Prozent der deutschen Schiris keine Daten zu trainieren nehmen, sonst bekommt man nur Mist raus. Interessant wäre es trotzdem, dann würde man mal sehen was strukturell schief läuft.
Zitat von Compa1893
Wagner und Fröhlich sind ein absoluter Skandal - da braucht sich aber gar niemand mehr wundern, wenn die Schiris massiv angegangen werden und ihnen auch keine Fehler mehr zugestanden werden. Denn das ist hausgemacht vom DFB, die ja wirklich konsequent und immer behaupten, dass ihre Pfeifen alles richtig gemacht haben. Fehlt nur noch Feuerherdt..


Ja, Fröhlich geht es einzig und alleine darum, Zwayer zu verteidigen. Es geht ihm nicht um die korrekte Bewertung der Szene mit Rouault und Boniface, sonst würde er nämlich den grundlegenden Unterschied zu der Szene mit Undav zugeben. Das eine hat nämlich mit dem anderen relativ wenig zu tun. Schade, dass man nicht einfach Fehler zugeben kann. Fröhlich hat die VfB-Kritik sehr schlecht gekontert.
Ich habe mich da bisher zurückgehalten, aber hier mal meine Meinung. Beim Schiedsrichter-Thema wirds ja immer sehr emotional, ich halte mich da gerne raus, weil man auf den Schiri keinen Einfluss hat und deshalb sich emotional daran abzuarbeiten nicht so viel bringt aus meiner Sicht grins

Also an sich fand ichs gut, dass Zwayer viel laufen lassen hat, das hat erst die Dynamik gebracht, die aber leider auch ihre Schattenseiten hat. Aber dadurch wurde es erst so ein emotionales Spiel. Ich stimme bei der Kritik an den meisten Entscheidungen zu, vor allem Undav gelb zu geben war ein Fehler, gelb-rot wars für mich aber nicht für seinen Gegenspieler. Auflaufen sehe ich da aber schon auch. Aber es ist wahrscheinlich fast unmöglich, das und die anschließende aufbrausende Art im Moment sofort gescheit einzuschätzen als Schiri. Trotzdem wars halt falsch in der Entscheidung.

Den Freistoß am Ende noch zu geben war völlig richtig, es gab Zeitspiel davor und es 5:11, also völlig normal. Jetzt zur eigentlichen Entscheidung: Für mich Foul von Boniface. Ich bin aber unsicher, ob deshalb der Videoschiri ihn rausschicken braucht, also ob es noch Ermessenspielraum war oder schon eine klare Fehlentscheidung.

Insgesamt gehe ich also in der Tendenz mit den Meinungen hier mit, aber sehe das Ganze etwas weniger dramatisch. Ich glaube aber wirklich, dass man sich NIE einen Gefallen tut, nach Spielen sich so auf den Schiri zu fokussieren. Das macht kaum ein Spitzenteam, und zwar aus gutem Grund.

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Zitat von BK1893
Als so skandalös wie es hier teilweise gemacht wird, finde ich die Schirileistung nicht. Als schlecht sehr wohl. Alles in allem waren die Fehlentscheidungen jetzt aber nicht skandalös oder extrem unnachvollziehbar (gibt es das Wort überhaupt?). Für mich vergleichbar mit dem Vergeben einer guten Torchance. Nicht so ein Ding der Marke Schlotterbeck, sondern eher so Guirassy vor der Parade von Hradecky.

Ich glaube, da machst du es dir ein bisschen zu einfach. Es geht ja nicht nur um die Bewertung einzelner Szenen, sondern dass es bestimmte Schiedsrichter gibt, wo man schon vorher damit rechnen muss, dass man in Summe stark benachteiligt wird, und genau das ist am Samstag geschehen.

Bevor ich hier wieder sanktioniert werde, möchte ich klarstellen, dass ich nicht von gezielten Spielmanipulationen ausgehe. Wohl aber, dass es Konstellationen gibt, in denen Schiedsrichter gegenüber bestimmten Vereinen oder Spielern einen Bias an den Tag legen. Das muss ja nicht einmal bewusst geschehen. Die Statistiken (wie immer herzlichen Dank an @Nachtkrabb dafür) und Eindrücke aus den Spielern sind durch zufällig getroffene Fehlentscheidungen jedenfalls kaum erklärbar.

Und wenn der DFB allen Ernstes so eine Ansetzung nach den Vorkomnissen von Bremen verhängt (anders kann man das ja nicht nennen), dann ist doch relativ offensichtlich, dass der Demonstration der eigenen Macht ein höheres Gewicht beigemessen wird als einer objektiven Spielleitung. Und so eine Konstellation macht ja auch was mit dem Schiedsrichter, für den es dann noch schwieriger wird, vollkommen unparteiisch zu sein. Mal schauen, was nächstes Wochenende passiert, Badstübner oder Stegemann hatten wir ja auch schon länger nicht mehr.

Was mich wiederum zur Frage bringt, warum seitenweise in einer brutalen Schärfe der Schiedsrichter heftig kritisiert wird, aber über die vergebenen Chancen von Guirassy oder über die absolut dumme Aktion von Stenzel größtenteils der Mantel des Schweigens gelegt wird.

In meinen Augen jeweils genauso schlecht gemacht von unseren Spielern und genauso spielentscheidend.

Ist das normal im menschlichen Rudeldenken, dass man fremde Fehler schwerer wiegend wahrnimmt als eigene? Vermutlich.

Ich denke, der entscheidende Punkt ist, dass du dir als Verein aussuchen kannst, wer auf dem Platz steht (und damit auch die Verantwortung für deren Aktionen trägst), dem Schiedsrichter bist du aber gezwungen zu vertrauen. Und wenn dieses Vertrauen enttäuscht wird, dann wird der Protest entsprechend laut, weil es eben keine alternativen Lösungsmöglichkeiten gibt. Den Schiri auf die Bank zu setzen geht ja leider schlecht.

Dass man fremde Fehler als schwerer einschätzt kann ich nicht unbedingt bestätigen. Es gibt ja oft Konstellationen, in denen ein unmittelbarer Konkurrent durch Patzer der Gegner zu unerwarteten Punkten gelangt. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass dies mal ein größeres Thema gewesen wäre, da war immer eher das Credo, dass man sich doch bitte an seine eigene Nase fassen sollte.

Können Menschen die Anforderungen an einen Scheidsichter schwerer beurteilen als die an einen Spieler? Wäre kommunikativ vom DFB lösbar.

Liegt es daran, dass man den Spielern unterstellt, dass sie es gut machen wollten, es aber nicht besser konnten, beim Schiri aber eher böse Gründe vermutet? Fände ich sehr unfair. Befürchte aber, dass das stimmt.

Und dann komme ich wieder zu meinem ureigenen Thema:
Wenn wir es nicht schaffen, diese Denkweise zu durchbrechen, werden wir
a) niemals die Problematik Überwinden, dass wir zu wenige Schiedsrichter haben.
b) es eher nicht schaffen, dass sich Schiedsrichter auf Augenhöhe transparent Fehler eingestehen und darüber sprechen können. Weil die Augenhöhe schlicht nicht vorhanden ist. Teufelskreis.

Ich habe aber sehr stark den Eindruck, dass es vor allem der DFB ist, der diese Augenhöhe nicht wünscht. Dabei wäre er der unmittelbare Nutznießer (Nachwuchsgewinnung) und auch derjenige, der die Macht hat, entsprechende Änderungen einzuführen.

Der größte Gewinner dieses Spieltags ist Knut Kircher. Unter ihm kann es ja nur besser werden.
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