Bescheidenheit ist eine Zier, doch hochgehn werden wir ohne ihr #199

Dafür meinen Respekt! Selbst war ich in den 80ern politisch aktiv, dann habe ich mich anderen Dingen zugewandt. Bin zwar immer noch interessiert, habe aber den Weg zum aktiven Engagement nicht wieder gefunden. Was Du machst, ist ein guter (erster?), vorbildhafter Schritt. Ist eigentlich so einfach....

Moin Aufrechte. Und -innen.

Ja, es ist schrecklich, dass die Gewalt mttlerweile die Regel und nicht die völlige Ausnahme ist. Das gibt mir sehr zu denken. Da die Antworten nichts mit dem Fußball zu tun haben, breche ich hier nachdenklich ab.

Ich schliesse mich hier dem Falken an, lieber @Moorkamp - ich habe mich zwar auch in den letzten zwei Jahren auf mehr Demos begeben, als in meinem unpolitischen Vorleben bis dahin zusammen, konnte mich aber gestern noch nicht zu einer solchen tollen Aktion durchringen, nachdem ich Samstag das Unfaßbare mitbekommen hatte. Die fortschreitende Versetzung der Sprachbarrieren zeigt sich deutlich auch 'physisch', und da ist dieser Vorfall neben die vielen Fällen der Bedrohung von Kommunalpolitikern ja nur die Spitze des Eisbergs, und Walter Lübcke war eben nicht allein die irre Tat eines Einzelnen.

Trauriges, wütendes 'Moin'...

na klar wollen wir eine Demokratie ohne Gewalt auch keine Gewalt gegen jegliche menschliche Person egal welchen Neigungen und Ethnien sie frönt oder entstammt.
nur muss die Politik wieder Sachbezogener werden , sie muss , die Probleme Ost West erkennen die Menschen abholen , damit Eltern ihren Kindern wieder erklären warum Wahlen in der Demokratie wichtig sind , warum manche Parteien nicht wählbar sind ...
wenn ich lese das die linken jetzt ernsthaft fordern einen Döner pro Woche umsonst und kein Döner über Drei Euro , damit treten sie doch das politische Denken mit Füssen , was sollen sich junge Menschen denken , die stehen fürn subventionierten Döner ?
ja die muss ich wählen ?
aber was da sonst dahinter steht ?
ich weiss nicht , junge deutsche schlagen Politiker ins Koma , junge Migranten treten einen Menschen tot, Sanitäter , Feuerwehrleute , Polizisten werden als Feinde des Staates gesehen n, aber Kalifatsanhänger demonstrieren in Hamburg und alles bleibt ruhig , da dies bequemer ist , mir wird Angst!
Danke Ende!

Lieber tomg,

das sind wohl gesetzte Worte. Denen schließe ich mich an. Es scheint so zu sein, dass der Lack, der die Gesellschaft zusammenhält im Nanometerbereich liegt. Hoffen wir, dass er hält.

Falls heute der Himmel qualmt - macht euch keine Sorgen. Die WM-Finaltrainer von 1978 haben sich gemeinsam eine angezündet und fachsimpeln dabei über moderne Taktiken.
Ich durfte damals als ganz junger Bengel das Finale schauen.

Moin.

Moin !

Ich war damals schon knapp 20 Jahre alt , aber immer noch Schüler

Krankl schießt ein - I werd' narrisch, sag ich nur.

Edi, bist du's??

Mein erstes bewusst gesehenes Turnier war 1974, es gab zu diesem Anlass einen Farb-TV für die Familie

„Die Nationalmannschaft ist ein sehr ernster Ort. Jeder Ball, der von einem Spieler der Nationalmannschaft getreten wird, ist eine kulturelle Manifestation. Wir werden versuchen, diese kulturelle Entwicklung zu begleiten, denn das ist eine Aufgabe, die nicht von den Vereinen, sondern nur von der argentinischen Nationalmannschaft erledigt werden kann.“

César Luis Menotti.

Da wird mir ganz warm um das Herz.