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Präsidium des Vereins VfB Stuttgart

07.07.2017 - 13:16 Uhr
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#491
15.03.2024 - 19:20 Uhr
Zitat von justalittlethought
Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.

•     •     •

"Ich liebe Gerüchte! Naja, Fakten können so irreführend sein, wohingegen Gerüchte, wahr oder falsch, häufig erhellend sind."
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#492
15.03.2024 - 19:23 Uhr
Zitat von 1893
Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.


Ist halt die Frage, ob man das leaken darf als internes Dokument. Datenschutz und so.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#493
15.03.2024 - 19:27 Uhr
Der hat den Fussball nie geliebt!

Ich warte eigentlich nur auf eine Stellungnahme auf die Stellungnahme. Können wir langsam damit anfangen, den Vereinsbeirat komplett zu hinterfragen? Dies sind womöglich die wahren Strippenzieher und quasi Lady Olenna Tyrells des gesamten Konstrukts.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#494
15.03.2024 - 19:47 Uhr
Zitat von 1893
Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.


Ich wüsste nicht, dass der Aufsichtsrat Rechenschaft gegenüber den e.V. Mitgliedern abgeben müsste. Außerdem sind das vertrauliche Dokumente, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Adrion und Riethmüller haben in ihrem Statement schon darauf hingewiesen, dass es ein unterschriebenes Schriftstück von Vogt gibt, indem er auf den Vorsitz im Aufsichtsrat verzichtet. Wie viele „Beweise“ benötigt man denn noch?
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#495
15.03.2024 - 19:50 Uhr
Zitat von 1893
Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.


Das mit dem 100% weg ist glaube ich nicht so einfach. Die Umsetzung der Zusage dürfte kaum gerichtlich einklagbar sein.
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#496
15.03.2024 - 20:03 Uhr
Zitat von Elferpunkt

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.


Ich wüsste nicht, dass der Aufsichtsrat Rechenschaft gegenüber den e.V. Mitgliedern abgeben müsste. Außerdem sind das vertrauliche Dokumente, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Adrion und Riethmüller haben in ihrem Statement schon darauf hingewiesen, dass es ein unterschriebenes Schriftstück von Vogt gibt, indem er auf den Vorsitz im Aufsichtsrat verzichtet. Wie viele „Beweise“ benötigt man denn noch?

Grüße aus der Sonne, viel passiert während man über den Wolken war Cool
Kann den beiden genannten Punkten nur zustimmen und würde behaupten, Porsche möchte sich auch nicht vor anderen Partnern in eine Situation bringen lassen, in welcher „Beweise“ für die Glaubwürdigkeit vorgelegt werden müssen und das finde ich auch nachvollziehbar, absurd, dass es überhaupt so gekommen ist, wenn man an die Bilder bei der Verkündung denkt.
Mich würden da echt die Beweggründe interessieren, Vogt hätte doch damit rechnen müssen, dass dieser Moment kommt und Porsche ihre Forderung durchsetzen will. Hat er echt gedacht er kann das, wie sonst, aussitzen?

•     •     •

in a town called Stuttgart....

Dieser Beitrag wurde zuletzt von Neckarkrokodil am 15.03.2024 um 20:09 Uhr bearbeitet
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#497
15.03.2024 - 20:08 Uhr
Zitat von Neckarkrokodil

Mich würden da echt die Beweggründe interessieren, Vogt hätte doch damit rechnen müssen, dass dieser Moment kommt und Porsche ihre Forderung durchsetzen will. Hat er echt gedacht er kann das, wie sonst, aussitzen?

Ich traue Vogt mittlerweile durchaus zu, dass er sich für besonders schlau hält - und andere für besonders doof.
Hat ja bisher gut funktioniert.
Lockt Porsche mit dem Verzicht in die Investition.
Mit dem Verweis auf das "Wort" und 50+1 dachte er wohl er bleibt trotzdem drin.
Das C steht vielleicht einfach für Clever...

•     •     •

Dieter Hecking: «Was soll ich daran bewundern? Er wird doch gut bezahlt, da kann er doch mal einen Elfmeter verwandeln»
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#498
15.03.2024 - 20:36 Uhr
Zitat von SavvySavard
Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.


Das mit dem 100% weg ist glaube ich nicht so einfach. Die Umsetzung der Zusage dürfte kaum gerichtlich einklagbar sein.


Das nicht, aber wenn Vogt die Mitglieder verraten hat wird er keinen Rückhalt mehr haben.

•     •     •

"Ich liebe Gerüchte! Naja, Fakten können so irreführend sein, wohingegen Gerüchte, wahr oder falsch, häufig erhellend sind."
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#499
15.03.2024 - 20:40 Uhr
Zitat von Elferpunkt
Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

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Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.


Ich wüsste nicht, dass der Aufsichtsrat Rechenschaft gegenüber den e.V. Mitgliedern abgeben müsste.


Sicherlich nicht, aber wenn ich in etwas investiere muss ich auch über den Tellerrand hinaus blicken ohne auf einen Bürokratisch richtigen Standpunkt zu verharren. Porsche hat ja nichts davon, wenn Sie der Buhmann der Kurve sind und stark in die Kritik geraten. Aber wenn es ihnen das Vorschriften Buch wichtiger ist weiß man halt, dass man in Deutschland ist...grins

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"Ich liebe Gerüchte! Naja, Fakten können so irreführend sein, wohingegen Gerüchte, wahr oder falsch, häufig erhellend sind."
Präsidium des Vereins VfB Stuttgart |#500
15.03.2024 - 20:45 Uhr
Zitat von 1893
Zitat von Elferpunkt

Zitat von 1893

Zitat von justalittlethought

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Zitat von asc71

Zitat von 1893

Warum sollte es Porsche um die Person Vogt gehen bevor sie einen Tag mit ihm zusammenarbeiten konnten?
Die Forderung auf persönlicher Ebene ist schon hart und, dass die noch unterschrieben wird klingt nicht grad plausibel. Aber wenn es ein schriftstück gibt frage ich mich warum man das nicht einfach auf den tisch legt . damit wäre viel geklärt

Sie werden sich ja schon vorher über die Amtsführung von Vogt informiert haben und die Kritik an Vogt ist ja schon älter. Riethmüller wurde auch gefragt, ob er den ARV macht. Wäre das dann eine Machtverschiebung im AR? Mir scheint da sehr plausibel, dass es nur um die Person Vogt und dessen Amtführung geht, um nix anderes. Nachdem Adrion und Riethmüller bestätigen, dass Vogt zum Rücktritt als ARV bereit war, kann man schon davon ausgehen, dass es entsprechende Unterlagen gibt. Der Ablauf legt dann schon nahe, dass Vogt sich schlicht nicht an Absprachen hält und das zieht wiederum die Amtsführung in Zweifel...


Naja, wenn ich eine Person persönlich als NoGo sehen mache ich doch keine Geschäfte mit ihm bzw. dem Unternehmen so lange der da ist. Und der soll mit der Unterschrift bestätigen, dass er persönlich das Problem ist. Daher klingt das nicht so plausibel.
Aber wie auch immer, wenn es Unterlagen gibt ist es doch ganz einfach zu klären.

Porsche investiert ja in den VfB und seine AG, nicht in Vogt. Es ist auch legitim dann Bedingungen zu stellen. Vogt hätte ja mit dem Hinweis auf 2017 ablehnen können. Er hätte es auf der MV thematisieren können - wäre dann aber halt evtl. der Porscheverhinderer gewesen. So sonnt er sich im Weltmarkenbündnis und versucht sich doch an den ARV zu klammern. Er kann halt nur eines davon haben.


Das ist klar, aber würdest du in eine AG investieren, wenn du mit dem Hauptverantwortliche nicht klar kommst?
Man kann natürlich Bedingungen stellen, diese kling nur etwas unglaubhaft. Vogt hätte das ggf. sogar auf der MV thematisieren müssen. Aber wie gesagt, wenn es das schriftlich gibt, dann hat verstehe ich die ganze Diskussion garnicht.


Ich würde nicht glauben, dass sich Riethmüller und Adrion das ausdenken, dass es eine schriftliche Erklärung gibt. Porsche wird sich entsprechend abgesichert haben.

Auch wenn das manche nicht gerne hören, es ist legitim, dass ein Investor sagt, ich investiere nur, wenn die - aus meiner Sicht - dysfunktionale Führung des Aufsichtsrats sich ändert.

Es wäre auch legitim, wenn der Präsident bzw. der Verein sagt, das geht nicht, denn es gibt ein Versprechen das der gewählte Präsident auch ARV ist.

Dann würde Porsche eben vermutlich nicht investieren.

Nicht tragbar sind aus meiner Sicht 2 Verhaltensweisen von Vogt.

1. Porsche zuzusagen, den ARV aufzugeben, wenn er Präsident bleiben will, ohne dass er die Mitglieder infomiert. Das hätte er auf der MV transparent zur Abstimmung stellen können, aus meiner Sicht sogar müssen.

2. Diese Zusage dann hinterher zu brechen. Denn es ist klar, dass einem Präsidenten und ARV, der seine schriftlichen zusagen einkassiert, wenn es ihm nicht mehr passt, nicht möglich ist, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zu organisieren. Denn seinem Wort wird in Zukunft keiner mehr glauben. Und wenn man jede Einigung quasi erstmal formaljuristisch wasserdicht machen muss, weil es sonst eh gebrochen wird, wird es halt schwierig bis unmöglich.


Bin ich voll bei dir. Aber dann muss doch Porsche einfach nur das Schriftstück vorlegen und vieles ist ganz schnell geklärt und Vogt wäre 100% weg. Ganz einfach.


Ich wüsste nicht, dass der Aufsichtsrat Rechenschaft gegenüber den e.V. Mitgliedern abgeben müsste.


Sicherlich nicht, aber wenn ich in etwas investiere muss ich auch über den Tellerrand hinaus blicken ohne auf einen Bürokratisch richtigen Standpunkt zu verharren. Porsche hat ja nichts davon, wenn Sie der Buhmann der Kurve sind und stark in die Kritik geraten. Aber wenn es ihnen das Vorschriften Buch wichtiger ist weiß man halt, dass man in Deutschland ist...grins

Aha, Gesetze sind also nur Handlungsempfehlungen.
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