19.04.2024 - 13:57 | Quelle: dpa | Lesedauer: unter 2 Min.
Bayer 04 Leverkusen
Xabi Alonso
Reaktion auf Carros Aussagen 

Leverkusen-Coach Alonso über Star-Verkauf im Sommer: „Ich will alle“

Bayer Leverkusen: Xabi Alonso will keinen Star ziehen lassen
©IMAGO

Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso hat mit Humor auf die Ankündigung von Geschäftsführer Fernando Carro reagiert, dass es im Sommer wahrscheinlich zu einem großen Spielerverkauf beim neuen deutschen Meister kommt. Auf die Frage eines Journalisten, wen er denn gehen lassen würde, sagte der 42-Jährige am Freitag mit einem Lächeln: „Du musst Fernando fragen. Ich habe das nicht gesagt. Ich will alle. Ich bin nicht der Finanzmann.“


Mitarbeiter
Xabi Alonso
X. Alonso Alter: 42
Bayer 04 Leverkusen
Bayer 04 Leverkusen
Saison 23/24 -
Alle Wettbewerbe
Spiele
50
Gewonnen
41
Unentschieden
9
Verloren
0


Carro hatte der spanischen Sportzeitung „AS“ zuletzt gesagt: „Wir sind ein Verein, der jedes Jahr einen großen Verkauf tätigen muss, um die Neuverpflichtungen zu refinanzieren. Wir werden wahrscheinlich einen großen Verkauf tätigen. Und damit werden wir zwei oder drei Neuverpflichtungen bezahlen.“



Nicht verkauft werden soll Nationalspieler Florian Wirtz. Der 20-Jährige werde auch in der kommenden Saison für Leverkusen spielen. Carro rief für den Ausnahmefußballer bei „Radio Marca“ eine Ablöse von mindestens 150 Millionen Euro auf. Die Summe wollte Alonso am Freitag nicht kommentieren. Er sagte jedoch: „Wir wissen, wie wichtig und speziell Flo für uns ist. Er ist ein Schlüsselspieler. Wir wollen mit ihm arbeiten und ihm helfen, sich zu entwickeln.“ Wirtz’ Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2027.


Alonso vor nächstem Top-Spiel mit Bayer Leverkusen: Saison kann historischer werden


Mit einem wahren Kraftakt kämpfte sich Bayer 04 gegen West Ham United ins Halbfinale der Europa League. Das 1:1 am Donnerstag war das 44. Pflichtspiel der Rheinländer nacheinander ohne Niederlage. Eine solche Serie ist in diesem Jahrtausend noch keiner Mannschaft aus den europäischen Top-Ligen gelungen. Die Rekordserie soll nun bis zum Saisonende halten.



„Das ist unser Ziel jetzt. Wir haben noch fünf Spiele und können noch historischer werden“, sagte Alonso am Freitag mit Blick auf die verbleibenden Partien in der Bundesliga. Auch wenn der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte feststeht: Einen Schlendrian bei seiner Mannschaft will Alonso unbedingt verhindern. Bei Borussia Dortmund wartet schon am Sonntag die nächste schwere Prüfung (17:30 Uhr/DAZN). „Dortmund ist Halbfinalist in der Champions League und eine Top-Mannschaft in Europa“, warnte Alonso.


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Letzte Beiträge Newsforum

Knpfl Knpfl 21.04.2024 - 19:33
Zitat von Savarez03

Zitat von Knpfl

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Zitat von Velvetstooge

Zitat von Savarez03

Zitat von VilsaLimette

Leverkusen kann jetzt das machen, was den Begriff "Farmers League" endlich mal aus der Welt schaffen wird: Alle Spieler mit allen Mitteln halten, egal wie hoch die Angebote werden. Ich bin mir sicher, dass englische Clubs nach der verkorksten Saison auf europäischem Boden richtig investieren werden und Leverkusen wird wahrscheinlich täglich Angebote kriegen. Bayer (der Konzern) sollte wenn sie klug sind nochmal ne schöne Spritze reinschießen, noch 1-2 gute Spieler dazu holen und den Rest halten und zack - man hat ein weiteres internationales Topteam mehr in DE neben Bayern und Dortmund.


Und dann können wir 50+1 direkt beerdigen.

Hier geht es um mehr Wettbewerb in der Liga und nicht verstaubte, anachronistische Ideologien - der Vorredner hat absolut, recht: Bayer muss für den deutschen Fußball ein Zeichen setzen und investierten.

Und dass der Bayer Konzern nicht 100 Millionen für zwei Topleute hat, ist ja auch Unsinn.


Es geht doch gar nicht um die 100 Mio. Ablöse. Es geht darum, dass Bayer das Gehaltsbudget deutlich nach oben fahren müsste. Und da sprechen wir dann von einer Verdopplung plus den Ausgleich, dass man keine Spieler mehr verkauft und zudem neue holt.

Da reden wir dann schnell über 200 Mio. pro Jahr, die das erstmal kostet, um aufzuschließen und die musst du dann auch wieder reinholen, da du sonst ein Problem mit dem FFP bekommst.

Ein Frimpong verdient vielleicht 4 Mio. pro Jahr. Willst du den halten musst du den aufstocken auf 8-10 Mio. Und das sind dann nicht die Kosten für 1 Jahr, das läuft weiter und weiter. Und das betrifft viele Spieler.


Wenn man sich international und natürlich national etablieren will, muss man sich Schritt für Schritt an die Ganzgroßen (auch finanziell) rantasten. Dies bedingt, dass man anfangs auch unternehmerische Risiken (smarte Zukunftsinvestitionen) eingehen muss. Wenn nicht, dann war diese Saison halt eine Eintagsfliege.
Und Entschuldigung, 100 Mio€ verdient bei Bayer ein Vorstand in ein paar Monaten.


Was verdient ein Vorstand bei Bayer? grins


Ha, ertappt. daumen-hoch Ich weiss, das war ein wenig übertrieben. Der Vergleich sollte eig. nur aufzeigen, dass 100 Mio. € für Bayer eigentlich aus der Portokasse bezahlt werden könnte.

p.s. ich habe leider keinen Einblick in die Gehaltszahlungen der Bayervorstände, im 2-stelligen Mio. Bereich/Jahr liegen sie sicherlich.
Savarez03 Borussia Dortmund Savarez03 21.04.2024 - 17:18
Zitat von Knpfl
Zitat von Savarez03

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Zitat von VilsaLimette

Leverkusen kann jetzt das machen, was den Begriff "Farmers League" endlich mal aus der Welt schaffen wird: Alle Spieler mit allen Mitteln halten, egal wie hoch die Angebote werden. Ich bin mir sicher, dass englische Clubs nach der verkorksten Saison auf europäischem Boden richtig investieren werden und Leverkusen wird wahrscheinlich täglich Angebote kriegen. Bayer (der Konzern) sollte wenn sie klug sind nochmal ne schöne Spritze reinschießen, noch 1-2 gute Spieler dazu holen und den Rest halten und zack - man hat ein weiteres internationales Topteam mehr in DE neben Bayern und Dortmund.


Und dann können wir 50+1 direkt beerdigen.

Hier geht es um mehr Wettbewerb in der Liga und nicht verstaubte, anachronistische Ideologien - der Vorredner hat absolut, recht: Bayer muss für den deutschen Fußball ein Zeichen setzen und investierten.

Und dass der Bayer Konzern nicht 100 Millionen für zwei Topleute hat, ist ja auch Unsinn.


Es geht doch gar nicht um die 100 Mio. Ablöse. Es geht darum, dass Bayer das Gehaltsbudget deutlich nach oben fahren müsste. Und da sprechen wir dann von einer Verdopplung plus den Ausgleich, dass man keine Spieler mehr verkauft und zudem neue holt.

Da reden wir dann schnell über 200 Mio. pro Jahr, die das erstmal kostet, um aufzuschließen und die musst du dann auch wieder reinholen, da du sonst ein Problem mit dem FFP bekommst.

Ein Frimpong verdient vielleicht 4 Mio. pro Jahr. Willst du den halten musst du den aufstocken auf 8-10 Mio. Und das sind dann nicht die Kosten für 1 Jahr, das läuft weiter und weiter. Und das betrifft viele Spieler.


Wenn man sich international und natürlich national etablieren will, muss man sich Schritt für Schritt an die Ganzgroßen (auch finanziell) rantasten. Dies bedingt, dass man anfangs auch unternehmerische Risiken (smarte Zukunftsinvestitionen) eingehen muss. Wenn nicht, dann war diese Saison halt eine Eintagsfliege.
Und Entschuldigung, 100 Mio€ verdient bei Bayer ein Vorstand in ein paar Monaten.


Was verdient ein Vorstand bei Bayer? grins
Knpfl Knpfl 21.04.2024 - 16:49
Zitat von Savarez03

Zitat von Velvetstooge

Zitat von Savarez03

Zitat von VilsaLimette

Leverkusen kann jetzt das machen, was den Begriff "Farmers League" endlich mal aus der Welt schaffen wird: Alle Spieler mit allen Mitteln halten, egal wie hoch die Angebote werden. Ich bin mir sicher, dass englische Clubs nach der verkorksten Saison auf europäischem Boden richtig investieren werden und Leverkusen wird wahrscheinlich täglich Angebote kriegen. Bayer (der Konzern) sollte wenn sie klug sind nochmal ne schöne Spritze reinschießen, noch 1-2 gute Spieler dazu holen und den Rest halten und zack - man hat ein weiteres internationales Topteam mehr in DE neben Bayern und Dortmund.


Und dann können wir 50+1 direkt beerdigen.

Hier geht es um mehr Wettbewerb in der Liga und nicht verstaubte, anachronistische Ideologien - der Vorredner hat absolut, recht: Bayer muss für den deutschen Fußball ein Zeichen setzen und investierten.

Und dass der Bayer Konzern nicht 100 Millionen für zwei Topleute hat, ist ja auch Unsinn.


Es geht doch gar nicht um die 100 Mio. Ablöse. Es geht darum, dass Bayer das Gehaltsbudget deutlich nach oben fahren müsste. Und da sprechen wir dann von einer Verdopplung plus den Ausgleich, dass man keine Spieler mehr verkauft und zudem neue holt.

Da reden wir dann schnell über 200 Mio. pro Jahr, die das erstmal kostet, um aufzuschließen und die musst du dann auch wieder reinholen, da du sonst ein Problem mit dem FFP bekommst.

Ein Frimpong verdient vielleicht 4 Mio. pro Jahr. Willst du den halten musst du den aufstocken auf 8-10 Mio. Und das sind dann nicht die Kosten für 1 Jahr, das läuft weiter und weiter. Und das betrifft viele Spieler.


Wenn man sich international und natürlich national etablieren will, muss man sich Schritt für Schritt an die Ganzgroßen (auch finanziell) rantasten. Dies bedingt, dass man anfangs auch unternehmerische Risiken (smarte Zukunftsinvestitionen) eingehen muss. Wenn nicht, dann war diese Saison halt eine Eintagsfliege.
Und Entschuldigung, 100 Mio€ verdient bei Bayer ein Vorstand in ein paar Monaten.
Xabi Alonso
Bayer 04 Leverkusen
Xabi Alonso
Geb./Alter:
25.11.1981 (42)
Nat.:  Spanien
Akt. Verein:
Bayer 04 Leverkusen
Aktuelle Funktion:
Trainer
Vertrag bis:
30.06.2026
Im Amt seit:
05.10.2022
Bayer 04 Leverkusen
Gesamtmarktwert:
594,55 Mio. €
Wettbewerb:
Bundesliga
Tabellenstand:
1.
Trainer:
Xabi Alonso
Kadergröße:
27
Letzter Transfer:
Borja Iglesias