FC Basel holt Ex-Leipziger Augustin – Frei: „Er weiß, dass wir viel Arbeit vor uns haben“

©IMAGO

Ex-Leipziger Jean-Kévin Augustin (25) hat einen neuen Verein gefunden: Der FC Basel hat den französischen Stürmer bis 2025 unter Vertrag genommen. Nach drei mehr oder weniger verlorenen Jahren bei AS Monaco, Leeds United und FC Nantes, freut sich Augustin vor allem auf seinen neuen Trainer Alex Frei.

Marktwert

J. Augustin Mittelstürmer

500 Tsd. €

„Ich hatte viele gute Gespräche mit dem Klub und insbesondere auch mit dem Cheftrainer. Alex Frei hat mir erklärt, wie er mit mir arbeiten will, und mir einen Plan aufgezeigt. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, auch dank den Gesprächen mit ihm. Er war ein großer Stürmer und ich freue mich darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten und von ihm zu lernen“, so Augustin über Frei, der nach Stationen beim FC Wil 1900 und FC Winterthur erstmals als Cheftrainer für die Basler arbeiten wird.

Community Über den FC Basel mitdiskutieren Hier lang! Augustin sorgte in den vergangenen Jahren weniger sportlich, sondern vielmehr juristisch für Schlagzeilen, für die er nichts konnte. Zwischen RB Leipzig und Leeds United kam es zu einem Streit über eine 21 Millionen Euro Ablöse, die die Engländer nicht zahlen wollten – die Sachsen warten trotz FIFA-Entscheidung zugunsten von RB immer noch auf das Geld. Der Wechsel nach Basel geht ablösefrei über die Bühne, da sein Vertrag mit Nantes diesen Sommer endet.

Frei über Augustin: „Ich freue mich enorm, dass Jean-Kévin bei uns ist. Er verfügt über unglaubliche Qualitäten und besitzt ein riesiges Potenzial. Unsere Aufgabe wird es nun sein, ihn wieder an das Niveau heran zu führen, auf dem er war und auch hingehört.“ Dieses Niveau hatte er vor allem 2017/18 nach seinem 16-Millionen-Transfer von PSG nach Leipzig – damals sammelte er in seiner Debütsaison in 36 Einsätzen für RB 18 Scorerpunkte.

„Er kennt die Erwartungshaltung des Trainerstabs und weiß, was es bedeutet, für diesen Klub zu spielen. Und er weiß auch, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, die wir gemeinsam angehen werden“, so Frei.