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Fanszene Magdeburg / Block U

14.07.2015 - 10:29 Uhr
Ich bin der Meinung, dass gerade die Fans/Supporter und eben Block U Leute einen Thread verdient haben und sie uns in dieser Saison wieder zeigen werden, wie sehr sie den Verein unterstützen.

Block U hat zudem ein Video auf YouTube veröffentlicht, sehr emotional!

www.youtube.com/watch?v=HllDuZXVJf8
(ich hoffe der Thread geht in Ordnung, @Admin)

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NUR DAS KLEEBLATT FÜRTH und der HSV!

Dieser Beitrag wurde zuletzt von DownUnder am 14.07.2015 um 22:56 Uhr bearbeitet
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Fanszene Magdeburg / Block U |#1
14.07.2015 - 11:19 Uhr
Zitat von Ronhof
Ich bin der Meinung, dass gerade die Fans/Supporter und eben Block U einen Thread verdient haben und uns in dieser Saison wieder zeigen werden, wie sehr sie den Verein unterstützen.

Block U hat zudem ein Video auf YouTube veröffentlicht, sehr emotional.!
www.youtube.com/watch?v=HllDuZXVJf8
(ich hoffe der Thread geht in Ordnung, @Admin)


Als Jahrelanger andauernder Block UGänger mit Dauerkarte lobe ich mir diesen Thread natürlich und bin mir bei einer Sache zu 100% sicher: Block U wird nächste Saison wieder meisterlich sein. Ich sehe keine Kurve in der dritten Liga die lauter und geiler ist. (Den K-Block lasse ich mal außen vor zwinker)

Passend zu dem Thread würde ich folgendes zur Diskussion stellen, das wurde vor ein paar Tagen von Block U via Facebook verbreitet:

"!!!
Bedenkliche Entwicklungen beim 1. FCM
Der Aufstieg ist geschafft, eine erfolgreiche Spielzeit liegt hinter uns und sportlich ist derzeit endlich einmal alles in Butter beim großen 1. FC Magdeburg. Doch die Identifikation mit einem Fußballverein basiert nicht nur alleine auf sportlichem Erfolg oder Misserfolg, sondern auch der Rahmen muss in gewisser Weise stimmig sein. Dank der unermüdlichen Arbeit vieler Gruppen und Einzelpersonen innerhalb der Fanszene und einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern beim 1. FCM ist es uns glücklicherweise in all den Jahren immer gelungen, ein Umfeld zu schaffen, welches trotz sportlich oftmals schwerer Zeiten stets authentisch und dem 1. FC Magdeburg angemessen war.

Seit längerer Zeit müssen wir jedoch feststellen, dass sich innerhalb des Vereinsgefüges bedenkliche Entwicklungen abzeichnen, welche wir nicht länger unkommentiert begleiten werden. Bereits nach dem unangekündigten Testspiel gegen RB Leipzig II signalisierten wir den handelnden Personen, dass ein bewusstes Hintergehen der Fanszene die gute Kommunikation der letzten Jahre leichtsinnigerweise gefährden würde. Zudem betonten wir gegenüber dem Verein, dass ein Testspiel gegen RB Leipzig nicht mit dem Charakter des Traditionsvereins 1. FC Magdeburg zu vereinbaren ist. Diese Einsicht haben die Vereinsverantwortlichen bis heute nicht geteilt.

Die unabdingbare Wichtigkeit einer ständigen Kommunikation auf Augenhöhe verkannten die Verantwortlichen auch im Frühjahr dieses Jahres, als ohne jede Vorankündigung die Tageskartenpreise für Heimspiele im Heinz-Krügel-Stadion angehoben worden sind. Zwar mag die Preiserhöhung möglicherweise ihre Berechtigung gehabt haben, doch der bewusste Informationsverzicht war gegenüber den Fans vollkommen unnötig und respektlos. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Clubführung so gehandelt hat.

Mindestens genauso kritisch muss auch die Jubiläumstrikot-Aktion hinterfragt werden. Hier erarbeiteten Vereinsvertreter in Zusammenarbeit mit dem Fanshop ein völlig weltfremdes Konzept, welches einer Fanaktion zum Vereinsjubiläum nicht ansatzweise gerecht werden konnte. Entsprechend negativ fielen die Reaktionen großer Teile der Fanszene aus, was sich auch im schleichenden Verkauf der Trikot-Pakete deutlich widerspiegelt. Die Schuld für das Misslingen der Aktion schieben sich Fanshopbetreiber und Marketingabteilung munter hin und her. Eine Einbindung der Fanszene fand leider nicht statt.

Als negativer Höhepunkt dieser bedenklichen Entwicklung sticht nun das geplante Weihnachtssingen zum 50 Jahrestag des großen 1. FC Magdeburg am 22. Dezember hervor. Bereits in der Planungsphase haben sowohl Block U als auch der FanRat dem Verein ausführliche Bedenken mitgeteilt und jede Mitwirkung bei einem Weihnachtssingen konsequent ausgeschlossen. Es ist in unseren Augen eine Schande, den 50. Geburtstag unseres Vereins auf diese Art und Weise zu begehen. Es gibt keine Notwendigkeit den Vereinsgeburtstag mit dem Weihnachtsfest zu koppeln, noch dazu wenn das Jubiläum hierbei augenscheinlich in den Hintergrund gerät. Darüber hinaus ist es an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten, eine jahrelang beim 1. FC Union Berlin gewachsene Fantradition für unser Jubiläum blind zu kopieren.

Die Verantwortlichen scheinen diese Argumente jedoch nicht zu interessieren und es scheint ihnen auch gleichgültig zu sein, dass sich ein Großteil der Fanszene somit gezwungenermaßen von der offiziellen Feierlichkeit distanziert. Stattdessen wird offensichtlich ein neuer Weg eingeschlagen, an dessen Ende ein Profiverein ohne Ecken und Kanten und schon gar nicht mit kritischen Fans stehen soll. Zunehmend ist von der Marke 1. FC Magdeburg und dem Premiumprodukt 1. Herrenmannschaft die Rede. Diese Äußerungen haben wir satt, denn es gibt keinen Grund die robuste und kernige Außendarstellung des 1. FCM verändern zu wollen! Der Slogan „Familienverein“ und leuchtende LED-Werbebanden sind weder besondere Alleinstellungsmerkmale, noch heben sie uns von einem der vielen profil- und gesichtslosen deutschen Profivereine ab. Wir fordern stattdessen eine Besinnung auf die Identifikationspunkte, die in unserem Verein auch tatsächlich gegeben sind. Wir sind kein Allerweltsclub, sondern ein ruhmreicher ostdeutscher Arbeiterverein aus der Stadt des Schwermaschinenbaus! Vielleicht lässt sich dieses Image im Profifußball nicht so gut vermarkten wie das des Familienvereins, doch es ist aussagekräftig und authentisch.

Anhand dieser Besonderheit hat sich auch die Fanszene des 1. FC Magdeburg zu einer starken Kraft entwickelt, welche wie keine Zweite hinter ihrer eigenen Mannschaft steht. Äußerungen des Präsidiums, wonach bei nicht näher definierten unliebsamen Vorkommnissen seitens der eigenen Fans Punkte aufgegeben werden sollen, können wir nicht akzeptieren. Punkte, welche sich die Mannschaft auf dem Rasen und die Fanszene auf den Rängen hart erkämpft haben, werden wir nicht ohne Widerstand wieder abgeben. Sollte der Verein tatsächlich demnach handeln, führt dies unweigerlich zum Bruch zwischen Fanszene und Vereinsvertretern.

Die gute Zusammenarbeit zwischen Fanvertretern, Mannschaft und Verantwortlichen war in der letzten Saison ein Garant für den Aufstieg in die 3. Liga und hat deutschlandweit zu einer neuen Wahrnehmung des 1. FC Magdeburg geführt. Diesen Weg wollen wir weiter mit Euch gemeinsam gehen, also übt mit der Fanszene den Schulterschluss!

Block U Hintertortribüne - 1. FC Magdeburg"


Was haltet ihr davon?
Fanszene Magdeburg / Block U |#2
14.07.2015 - 13:32 Uhr
Zitat von wishlist
Zitat von Ronhof
Ich bin der Meinung, dass gerade die Fans/Supporter und eben Block U einen Thread verdient haben und uns in dieser Saison wieder zeigen werden, wie sehr sie den Verein unterstützen.

Block U hat zudem ein Video auf YouTube veröffentlicht, sehr emotional.!
www.youtube.com/watch?v=HllDuZXVJf8
(ich hoffe der Thread geht in Ordnung, @Admin)


Als Jahrelanger andauernder Block UGänger mit Dauerkarte lobe ich mir diesen Thread natürlich und bin mir bei einer Sache zu 100% sicher: Block U wird nächste Saison wieder meisterlich sein. Ich sehe keine Kurve in der dritten Liga die lauter und geiler ist. (Den K-Block lasse ich mal außen vor zwinker)

Passend zu dem Thread würde ich folgendes zur Diskussion stellen, das wurde vor ein paar Tagen von Block U via Facebook verbreitet:

"!!!
Bedenkliche Entwicklungen beim 1. FCM
Der Aufstieg ist geschafft, eine erfolgreiche Spielzeit liegt hinter uns und sportlich ist derzeit endlich einmal alles in Butter beim großen 1. FC Magdeburg. Doch die Identifikation mit einem Fußballverein basiert nicht nur alleine auf sportlichem Erfolg oder Misserfolg, sondern auch der Rahmen muss in gewisser Weise stimmig sein. Dank der unermüdlichen Arbeit vieler Gruppen und Einzelpersonen innerhalb der Fanszene und einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern beim 1. FCM ist es uns glücklicherweise in all den Jahren immer gelungen, ein Umfeld zu schaffen, welches trotz sportlich oftmals schwerer Zeiten stets authentisch und dem 1. FC Magdeburg angemessen war.

Seit längerer Zeit müssen wir jedoch feststellen, dass sich innerhalb des Vereinsgefüges bedenkliche Entwicklungen abzeichnen, welche wir nicht länger unkommentiert begleiten werden. Bereits nach dem unangekündigten Testspiel gegen RB Leipzig II signalisierten wir den handelnden Personen, dass ein bewusstes Hintergehen der Fanszene die gute Kommunikation der letzten Jahre leichtsinnigerweise gefährden würde. Zudem betonten wir gegenüber dem Verein, dass ein Testspiel gegen RB Leipzig nicht mit dem Charakter des Traditionsvereins 1. FC Magdeburg zu vereinbaren ist. Diese Einsicht haben die Vereinsverantwortlichen bis heute nicht geteilt.

Die unabdingbare Wichtigkeit einer ständigen Kommunikation auf Augenhöhe verkannten die Verantwortlichen auch im Frühjahr dieses Jahres, als ohne jede Vorankündigung die Tageskartenpreise für Heimspiele im Heinz-Krügel-Stadion angehoben worden sind. Zwar mag die Preiserhöhung möglicherweise ihre Berechtigung gehabt haben, doch der bewusste Informationsverzicht war gegenüber den Fans vollkommen unnötig und respektlos. Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Clubführung so gehandelt hat.

Mindestens genauso kritisch muss auch die Jubiläumstrikot-Aktion hinterfragt werden. Hier erarbeiteten Vereinsvertreter in Zusammenarbeit mit dem Fanshop ein völlig weltfremdes Konzept, welches einer Fanaktion zum Vereinsjubiläum nicht ansatzweise gerecht werden konnte. Entsprechend negativ fielen die Reaktionen großer Teile der Fanszene aus, was sich auch im schleichenden Verkauf der Trikot-Pakete deutlich widerspiegelt. Die Schuld für das Misslingen der Aktion schieben sich Fanshopbetreiber und Marketingabteilung munter hin und her. Eine Einbindung der Fanszene fand leider nicht statt.

Als negativer Höhepunkt dieser bedenklichen Entwicklung sticht nun das geplante Weihnachtssingen zum 50 Jahrestag des großen 1. FC Magdeburg am 22. Dezember hervor. Bereits in der Planungsphase haben sowohl Block U als auch der FanRat dem Verein ausführliche Bedenken mitgeteilt und jede Mitwirkung bei einem Weihnachtssingen konsequent ausgeschlossen. Es ist in unseren Augen eine Schande, den 50. Geburtstag unseres Vereins auf diese Art und Weise zu begehen. Es gibt keine Notwendigkeit den Vereinsgeburtstag mit dem Weihnachtsfest zu koppeln, noch dazu wenn das Jubiläum hierbei augenscheinlich in den Hintergrund gerät. Darüber hinaus ist es an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten, eine jahrelang beim 1. FC Union Berlin gewachsene Fantradition für unser Jubiläum blind zu kopieren.

Die Verantwortlichen scheinen diese Argumente jedoch nicht zu interessieren und es scheint ihnen auch gleichgültig zu sein, dass sich ein Großteil der Fanszene somit gezwungenermaßen von der offiziellen Feierlichkeit distanziert. Stattdessen wird offensichtlich ein neuer Weg eingeschlagen, an dessen Ende ein Profiverein ohne Ecken und Kanten und schon gar nicht mit kritischen Fans stehen soll. Zunehmend ist von der Marke 1. FC Magdeburg und dem Premiumprodukt 1. Herrenmannschaft die Rede. Diese Äußerungen haben wir satt, denn es gibt keinen Grund die robuste und kernige Außendarstellung des 1. FCM verändern zu wollen! Der Slogan „Familienverein“ und leuchtende LED-Werbebanden sind weder besondere Alleinstellungsmerkmale, noch heben sie uns von einem der vielen profil- und gesichtslosen deutschen Profivereine ab. Wir fordern stattdessen eine Besinnung auf die Identifikationspunkte, die in unserem Verein auch tatsächlich gegeben sind. Wir sind kein Allerweltsclub, sondern ein ruhmreicher ostdeutscher Arbeiterverein aus der Stadt des Schwermaschinenbaus! Vielleicht lässt sich dieses Image im Profifußball nicht so gut vermarkten wie das des Familienvereins, doch es ist aussagekräftig und authentisch.

Anhand dieser Besonderheit hat sich auch die Fanszene des 1. FC Magdeburg zu einer starken Kraft entwickelt, welche wie keine Zweite hinter ihrer eigenen Mannschaft steht. Äußerungen des Präsidiums, wonach bei nicht näher definierten unliebsamen Vorkommnissen seitens der eigenen Fans Punkte aufgegeben werden sollen, können wir nicht akzeptieren. Punkte, welche sich die Mannschaft auf dem Rasen und die Fanszene auf den Rängen hart erkämpft haben, werden wir nicht ohne Widerstand wieder abgeben. Sollte der Verein tatsächlich demnach handeln, führt dies unweigerlich zum Bruch zwischen Fanszene und Vereinsvertretern.

Die gute Zusammenarbeit zwischen Fanvertretern, Mannschaft und Verantwortlichen war in der letzten Saison ein Garant für den Aufstieg in die 3. Liga und hat deutschlandweit zu einer neuen Wahrnehmung des 1. FC Magdeburg geführt. Diesen Weg wollen wir weiter mit Euch gemeinsam gehen, also übt mit der Fanszene den Schulterschluss!

Block U Hintertortribüne - 1. FC Magdeburg"


Was haltet ihr davon?




Hm, ich kann den FCM nur aus der Entfernung verfolgen da ich woanders lebe. Direkt nach der Wende wars ja am schlimmsten, da hast mit Glück im Kicker nen Ergebnis gefunden. Internet usw gabs ja nicht in dem Sinn wie heute.

Aus der Entfernung heraus lässt sich das schwer beurteilen, vorallem wenn man die Fakten nicht kennt.

Generell was ich in dem Schreiben sehe ist das was man von den Fans nicht will, aber ich sehe keine Gegenvorschläge z.B..

Also wichtig wäre wenn sich Verein und Fans zusammen setzen und darüber sprechen.

Fordern ist immer scheisse, man muss Kompromisse finden.

Also das Weihnachtssingen da wäre nun auch nicht mein Ding, aber wird ja auch noch irgendwas anderes stattfinden?
Da könnte man dem Verein z.B. vorschlagen wir machen dieses Songen mit, würden aber vorschlagen das in Verbindung mit dieser Aktion (hier müsste jetzt halt das stehen was man als Fan will) zu tun.

Also immer irgendwie nen Gegenvorschlag parat haben.


Das mit dem Spiel gegen RB Leipzig II denke ich mal geht um die Geschichte von RB?

Also ich persönlich finde die Entwicklung da im Fussball auch teilweise nicht so gut.
Man wird sich aber damit abfinden müssen, in anderen Ländern ist es ja wesentlich ausgeprägter als in D.
Nur da regt sich kaum jemand auf.
Auch in Deutschland witd es je länger je mehr so kommen. Da müssen Traditionsvereine sich auch anpassen und schauen wie kann ich wirtschaftlich dagegen halten. Manch ein grosser Traditionsverein wird vielleicht auch ganz verschwinden.

Wir sitzen ja heute auch nicht mehr in der Höhle und schwingen die Keule.

Viele Fans von vielen Vereinen sehen das kritisch, aber was ist die Lösung?

Totaler Boykott des Fussballs von der Bundeliga bis zur Kreisklasse? Keine Autos, Getränke usw mehr zu kaufen? Ist ja nicht realistisch.

Jeder Verein braucht Geldgeber, die einen machen es so die anderen über Sponsoren (was natürlich schwieriger ist).

Fakt ist man muss vorwärts schauen, nicht rückwärts.
Und ich denke nicht das man als Verein sich von den Fans vorschreiben lassen muss oder sollte gegen wen man spielen darf.

Da kann man als Fanszene sagen wir gehen nicht hin oder geht halt hin und dreht 90 Minuten den Rücken zum Spielfeld aus Protest. Aber es sollte friedlich verlaufen.



Und die Sache mit den Punkten, eben hatte schonmal geschrieben ob das umsetzbar ist ist eh fraglich wegen Wettbewerbsverzerrung.
Auch hier kann man zum Verein gehen und nen Gegenvorschlag bringen.
Wichtig wäre wirklich wenn man weiss man kann in Magdeburg ohne Angst ins Stadion. Das zieht Leute an und Sponsoren.
Es gab z.B. in Brasilien in der Liga (wo es ja grosse Probleme gibt) die Aktion wo die Mütter der Fussballfans als Ordner aufgelaufen sind. Weiss nicht ob ihr da mitbekommen habt. War ne super Aktion und total friedlich.

Also mein Vorschlag: Setzt euch zusammen findet Kompromisse, macht Gegenvorschläge usw. Man wird nicht alle Änderungen der Zeit aufhalten können, aber man kann schauen das es für alle was dabei ist.




Und nur nebenbei: Was man so im TV mitbekommt, im Stadion richtig geil, macht einen auch Stolz (solang es friedlich bleibt).

Schade bin ich soweit weg.
Fanszene Magdeburg / Block U |#3
14.07.2015 - 20:35 Uhr
Zitat von Wuldor
Dieser offene Brief trieft nur so vor der typischen Selbstverliebtheit und Wichtigtuerei der sich selbst ernannten "Ultras", wie es sie so gut wie überall gibt. Aus jedem zweiten Satz springt einem "wir sind hier Mittelpunkt der Veranstaltung, nagut neben der Mannschaft" ins Gesicht. Wenn ich Sachen höre wie "es gibt keinen Grund die robuste und kernige Außendarstellung des 1. FCM verändern zu wollen" oder "Punkte, welche sich die Mannschaft auf dem Rasen und die Fanszene auf den Rängen hart erkämpft haben, werden wir nicht ohne Widerstand wieder abgeben", wird mir ganz schlecht. Das ist nicht nur ein Zeichen von extrem gestörter Realitätswahrnehmung - Fan-Support hilft der Mannschaft beim Punkte-Erkämpfen, ist jedoch in keiner Weise ein annähernd zur Leistung des Teams gleichwertiger Faktor - das ist vor allem eine kaum verhohlene Drohung: "Wenn ihr wegen unserer Unfähigkeit, uns im Stadion um Umgebung wie zivilisierte Menschen zu benehmen, Maßnahmen ergreift, werden wir noch viel unzivilisierter" auf dem Niveau von 3-Jährigen.

Und der Satz "Der Slogan „Familienverein“ und leuchtende LED-Werbebanden sind weder besondere Alleinstellungsmerkmale, noch heben sie uns von einem der vielen profil- und gesichtslosen deutschen Profivereine ab." ist das Widersinnigste an der ganzen Sache. Wie kann man gleichzeitig eine Professionalisierung des Vereins und nachhaltiges Etablieren in den oberen Etagen des deutschen Profi-Fußballs wollen und sich dagegen wehren? Weil nichts anderes findet gerade statt. Eine wesentliche Voraussetzung für Erst- und Zweitligafußball ist nunmal das gewaltfreie und regelkonforme Event "Ligaspiel". Das kann man gern verächtlich "Familienverein" nennen, doch damit identifiziert man sich nur freiwillig selbst als einer der unerwünschten Knallköppe, deretwegen der Club in ganz Deutschland einen ähnlich schlechten Ruf hat wie Dresden. Ihr _SOLLT_ zu Hause bleiben. Es ist keine Drohung, wenn ihr das ankündigt, das ist die Erlösung für die übrigen Stadionbesucher, die Mannschaft und den gesamten Verein! Dass ihr das nichtmal rafft, spricht Bände.


im ersten absatz stimme ich dir zu.

Im zweiten Absatz siehst du das Ganze finde ich ein wenig zu heftig. Ich denke das Problem ist hier ein wenig das des Größenwahnsinns.( Auf beiden Seiten?) Wahrscheinlich fehlt den Block U-Leuten, die Jahre hinweg auf die Dörfer gefahren sind und wirklich weitaus mehr machen und machen werden als die Fans die dann eben "übrig" bleiben die nötige Anerkennung. Die sie paradoxer Weise ja nicht haben wollen aufgrund ihrer heldenhaften Sonderstellung des Einzelkämpfers. zwinker
Fakt ist es nunmal, dass das, was von der Fanszene des FCM übrig bleibt, ziemlich mau und vergänglich ist, wenn Block U mal komplett weg ist. Insofern sitzt die Drohung und der Verein verliert meiner Ansicht nach DANN wirklich ein stückweit das Gesicht, dass wir in 25 Jahren Leidenszeit aufgebaut haben. Block U macht viel des Gesichtes aus. Wer das nicht so sieht, der war wohl nicht im Stadion, als es mal schlecht lief. Das tat es nämlich sehr lang. Da waren die Plätze alle frei. Bis auf Block 4,3 und Co. "Vergiss nicht wie es mal anfing und was WIR euch gegeben haben, als es mal nicht so gut lief" ist wohl der Gedanke der Fans. Hier wurde nie(sehr selten) gepfiffen. Das such mal in anderen Stadien...
Allein finanziell muss man leider wirklich sagen, dass allein die Kurve den Verein durch Spenden etc am Leben gehalten hat. NICHT die Führungsriege. Von der Stimmung und Atmosphäre oder ehrenamtlichen Aufgaben ganz zu schweigen, die Block U sehr oft übernahm. Ich denke den Leuten fehlt die Anerkennung, die sie vorne hin laut eigener Behauptung ja nie haben wollen. Aber hintenrum wohl doch danach gieren. Sehr paradox. Aber ich kanns verstehen.
Das ist keine Fußballromantik: Ich kann mich an Spiele erinnern ( die noch nicht lange her sind) wo wir 500 Leute im Stadion - und alle Ränge leer waren. Wo die Fans mit Dosen rumliefen und jeden Spieltag Geld für den Verein gesammelt haben. Die Zeiten sind vorbei. Der Altersdurchschnitt von Block U lag damals wie heute bei 16-22 Jahren - wohlgemerkt. Diese Fans fühlen sich angepisst, wenn man jetzt ein auf Friede Freude Eierkuchenverein macht, der lieber Bratwurst und Radler verkauft, anstatt sich an den Anfängen zu erinnern und darüber zu defnieren. Ich stimme zu: Das sollte unsere Vereinsdefinition sein. Das "jetzt sind wir ein seriöser Verein wie jeder andere wohlgefühlte Verein" ist eine Lüge und passt nicht zu der Geschichte der letzten Jahre. Ganz einfach. Ich würde mir auch wünschen, dass der Club sich diese Marketinglüge schenkt, nur um populärer zu sein bei den TVLeuten, den Biersaufenden Daddy auf der Couch oder der gesichtsbemalten Mami in Block 8, die nicht weiß wer eigentlich "die Guten" sind. Diese Leute sind herzlichst Willkommen. Aber sie sind nicht das Gesicht des Vereins.
Insofern stimme ich Block U vollends zu. Was ich an Geld für den Verein gelassen habe und wieviel Leid ich hingenommen habe, wo andere das Interesse am Verein verloren haben... Jetzt kommen neue Fans, und die sollen jetzt den Verein definieren? Sehr gerne. aber bleiben wir mal realistisch.... Der harte Kern wird oft durch das "Polk" gestellt.
Diese Abwehrhaltung von Block U kann ich verstehen. Aber dafür muss man wohl nah dran sein an dieser Form der Leidenschaft. Man versteht es schwerlich, wenn man nicht jedes Wochenende unterwegs ist um die MANSCHAFT und den VEREIN zu unterstützen. Ich weiß, diese Argumentationskette gewinnt keinen Rhetorikpreis.

Aber das ist auch der Punkt. Mit dieser Droh- und Boykotthaltung, die hier ja deutlich mitschwingt, verrät sich Block U selbst. Hallo? Wir sind die Wand hinter der Manschaft. Wir sind der singende und springende blaue Riese. Wir sind es, die alles auf sich genommen haben. Warum? für den Verein und diese Stadt. Also soll sich Block u diese Pseudoelitäre Scheiße schenken, von wegen jetzt ehrt uns aber mal und wir sind die geilsten. Wer verrät hier was? Meiner Meinung nach verrät sich Block U als bedingungslose Kurve hinter der Manschaft selbst, wenn sie einen "Erpresserbrief" an den Verein schickt. Nichts anderes als ein Erpresserbrief ist das doch...! Block U ist anders im Eigenverständis. Ich bin sehr enttäuscht von diesen Brief da oben und dieser spricht nicht das aus, was ich und viele andere Organisatoren in Block U denken und fühlen. Die Ängste sind aber die Gleichen! Aber niemals GEGEN den Verein.

In dieser schweren Saison heißt es: eine blaue Wand hinter unserem blauweißen Kriegern. Wer das nicht rafft, hats nicht verstanden was wir in Block U machen und soll HFCfan werden.
ich habe große Sorgen, dass eine Spaltung und ein Streit entsteht, der jetzt wohl mal so gar nicht zu gebrauchen ist.
Der Verein hätte sich transparenter geben müssen. In der Tat. Block U ist jetzt aber auch nicht grade durch die hellsten Leuchten am Kronleuchter gekennzeichnet... Ich denke und hoffe, dass die Verantwortlichen des Vereins hier das nötige Intellekt aufweisen können und müssen einen beruhigenden Kompromiss zu finden, und dass Block U die Liebe und Leidenschaft zu dem Verein über alles stellt und Kompromisse eingeht. Ansonsten sehen wir uns nächstes Jahr wieder auf den Dörfern. Aber das mach ich nicht nochmal mit.
Fanszene Magdeburg / Block U |#4
15.07.2015 - 21:35 Uhr
Ich möchte jetzt nicht auf jede Entgegnung eingehen; nur soviel: Über Einzelheiten kann man immer geteilter Meinung sein. Das ist vollkommen in Ordnung. Ich bin zum Beispiel ein Gelegenheitsstadionbesucher, war nur mal zwischendurch in Hannover auswärts dabei, und respektiere jeden, der zu der Truppe gehört die über all die Jahre immer und überall vollzählig angetreten ist. Ihr habt euch definitiv eure Sonderrechte und das Mitreden verdient! Keine Diskussion.
Der Punkt ist einfach, nur weil man seit man denken kann singt "du bist mein Verein" wird daraus nicht "Du bist mein Eigentum und ich bestimme was mit dir passiert". Wir haben das gegen Offenbach alle gesungen und meinten das auch so - der Club ist unser Verein und wir gehören dazu. Das hat die Gegner gelähmt und unsere Jungs beflügelt. Nicht (nur) die 4.000 die immer dabei waren, wir 20.000 zusammen. Und es wäre schön, wenn das die 4.000 wahrnehmen und sich nicht als alleinigen Sinn und Zweck der Veranstaltung "FCM" gerieren würden. Weil das sind sie nicht. Das ist der Club. Und da dürfen alle dabeisein und mitmachen, nicht nur die - mehr als ehrenwerten - Herren vom ganz harten Kern.

•     •     •

Bessere Hälfte des Duo Infernale von der Weser
___________________________________________

I can't remember where I heard this, but someone once said that defending a position by citing free speech is sort of the ultimate concession;
you're saying that the most compelling thing you can say for your position is that it's not literally illegal to express.
(Randall Munroe)
Fanszene Magdeburg / Block U |#5
26.02.2016 - 04:58 Uhr
Bei Block U sind se wohl Grössenwahnsinnig inzwischen?

Nein, lieber Block U, der Verein gehört euch nicht!

Den Club gab es schon lange vor euch, es gab auch lange vor euch fantastische Stimmung!


Auf jeden einzelnen Fan der Stimmung macht, der unseren FCM liebt, der das letzte Hemd geben würde, auf jeden einzelnen von diesen Fans kann man stolz sein!!!



Wer sich über den Verein stellt, der liebt nicht den Club, der liebt sich nur selber!


Wer sich über den Verein stellt, der ist kein Fan vom Club!
Fanszene Magdeburg / Block U |#6
12.02.2022 - 10:56 Uhr
Germany's SLEEPING Football GIANT? – Viktoria Köln vs. 1. FC Magdeburg | StadiumVlog | FOOTOUR

29th of October 2021 – 1. FC Magdeburg, the current front runner in Germany's 3rd Division, visits Viktoria Köln in the city of Cologne.

A must-see for every football enthusiast in the region, or at least for me, since Magdeburg has one of the best supporters in the country. The Ultras of Block U are known nationwide, their passion undeniable.

Tolle Aufnahmen vom gigantischen Support der Club-Fans bei der 0:1 Auswärtsniederlage im letzten Oktober in Köln. Ich kannte dieses Video noch nicht, kann es euch aber nur wärmstens empfehlen. cool

•     •     •

TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Fanszene Magdeburg / Block U |#7
03.03.2023 - 15:16 Uhr
Dass der gigantische Auswärtssupport der Club-Fans am letzten Spieltag in Hannover im Netz entsprechende Spuren hinterlassen würde, war abzusehen. Und da der 1. FC Magdeburg diese Partie auch noch mit 2:1 für sich entscheiden konnte, macht es umso mehr Spaß, Videos auf Youtube zu diesem tollen Auftritt der beiden Fanszenen anzuschauen. Damit man diese im Bedarfsfall an vielleicht tristeren Tagen für den FCM zur persönlichen Aufmunterung leichter findet, hab' ich sie nicht im STT, sondern hier verlinkt:

FAN-INVASION, CHOREO, FANMÄRSCHE UND KRANKE STIMMUNG BEI HANNOVER 96 - MAGDEBURG STADIONVLOG (16:29)

Stadionvlog: Hannover 96 1:2 1.FC Magdeburg // Das größte Auswärtsspiel seit dem Mauerfall (11:40)

10.000 MAGDEBURGER ÜBERNAHME! | Vlog bei H96 vs. FCM (11:22)

15.000 FCM-Fans & PYRO Hannover 96 - 1. FC Magdeburg 1-2 Highlights 2. Bundesliga STADIONVLOG (12:24)

Fanmarsch FCM - Tribute 15.000 - #H96FCM #Einmalimmer Performance Magdeburg in Hannover 26.02.23 (5:10)

Hannover 96 - 1.FC Magdeburg | Fan View Magdeburger Kurve | 26.02.2923 (3:19) ==> hier ist auch zu sehen, wie die Mannschaft nach dem Spiel vor der Kurve stehend feiert.

12.000 Magdeburger in Hannover! Hannover 96 vs 1. FC Magdeburg Groundhopping 26.02.23 (6:12) - mein persönlicher Favorit, was die Aufnahmen von den Choreos betrifft.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022

Dieser Beitrag wurde zuletzt von ScottishLion am 03.03.2023 um 15:18 Uhr bearbeitet
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